Am 28. Januar wurde unser Antrag "Für eine weltoffene und vielfältige Sport- und Fankultur – Bürgerrechte schützen, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit effektiv bekämpfen, rechte Netzwerke aufdecken" im Bundestag debattiert. Vor allem die jüngsten Beispiele aus Sachsen zeigen das Gewaltpotential der rechten Hooliganszene. Am 11. Januar überfielen 250 vermummte Nazi-Hooligans den alternativen Leipziger Stadtteil Connewitz und verwüsteten einen Straßenzug. Viele davon kamen aus dem Umfeld des Halleschen FC und von Lok Leipzig. Wir fordern deshalb u.a. ein einheitliches Programm gegen Rechtsextremismus im Sport sowie die strukturelle Stärkung der Fanprojekte und ihrer Koordinierungsstelle, die wichtige Präventionsarbeit gegen Rechtsextremismus im Fußball leisten.
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