Kampf gegen Rechts ist gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Mindestens 193 Todesopfer rechter Gewalt seit 1990, eine rechte Terrorserie über 13 Jahre, ohne dass die Sicherheitsbehörden den rechtsextremen Hintergrund der Verbrechen erkannten, und die bis heute trotz diverser Untersuchungsausschüsse auf Bundes- und Landesebene nicht vollständig aufgeklärt ist, rechte Mobilisierung und rassistische Ausschreitungen wie zuletzt in Chemnitz, menschenverachtende Propaganda im Netz, die AfD im Bundestag – all das zeigt: Rechtsextreme versuchen aktiv, unsere Demokratie zu unterwandern. Besonders problematisch: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist weit verbreitet, quer durch alle Bildungsschichten.

Die Rechtspopulisten sind nicht nur anschlussfähig in die Mitte der Gesellschaft. Zunehmend üben sie auch den Schulterschluss zwischen Neo-Nazis, "Pegida", rechtsextremen Schlägertrupps und der sogenannten "Neuen Rechten". Ihre WortführerInnen schüren ein Klima der Verrohung und machen die Abwertung anderer Menschen salonfähig.

Wir alle sind gefragt, die offene Gesellschaft zu leben und zu verteidigen. Rechten Strukturen müssen wir als Demokratinnen und Demokraten geschlossen entgegentreten. Breite Bündnisse von Initiativen und Vereinen, Kirchen und Gewerkschaften, Kultur- und Bildungseinrichtungen, Politik und Verwaltung sind gefordert. Hass und Hetze haben keine Chance, wenn wir ihnen unsere Solidarität, Eigeninitiative und demokratische Strukturen entgegensetzen.

Pressebericht, PR inside, 17.03.2009

Jeder fünfte Junge "sehr ausländerfeindlich" - Innenminister Schäuble erschrocken - Jugendgewalt aber rückläufig

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Pressemitteilung, 17.03.2009

Zur heutigen Vorstellung der aktuellen Ergebnisse der Studie "Jugendliche in Deutschland als Opfer und Täter von Gewalt" erklärt Monika Lazar, Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus:

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Pressebericht, Hamburger Abendblatt, 17.03.2009

Jeder siebte Jugendliche ist ausländerfeindlich - Winnenden nicht repräsentativ

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Pressemitteilung, 16.02.2009

Zum Angriff von Neonazis auf TeilnehmerInnen der Demonstration „Geh Denken“, erklärt Monika Lazar, Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus:

 

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Pressemitteilung, 21.01.2009

Zur heute im Innenausschuss diskutierten Übergangsfinanzierung für das existenzbedrohte Aussteigerprojekt EXIT- Deutschland erklärt Monika Lazar, Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus:

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Dringliche Fragen, 16.12.2008

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Große Anfrage, 03.12.2008

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Beschlussempfehlung und Bericht, 14.11.2008

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