In Leipzig fand gestern die Trauerfeier für den vor einer Woche getöteten Iraker Kamal K. statt. Mindestens einer der Täter war Berichten zufolge ein Rechtsextremer. Der 19-jährige K. wäre das sechste Todesopfer durch rechte Gewalt seit 1990 in Leipzig.
Kamal K., sagt Sachsens Auländerbeauftragter Martin Gillo, wollte helfen. Der erst 19-jährige Iraker, der mit seiner Familie in der Nähe des Leipziger Hauptbahnhofs wohnte, sei in den frühen Nachtstunden des vorvergangenen Sonntags... aus der Disko gekommen, als er am Bürgermeisterdenkmal im Müllerpark Zeuge wurde, wie ein 16-jähriger von zwei Tätern angegriffen wurde... Kamal schritt ein...
...hatte bereits Monika Lazar... erklärt, es sprächen alle Anzeichen für ein politisch motiviertes Delikt... [lesen]