Am 1. Juli 2010 gab das Bundesfamilienministerium in einer Pressemitteilung die ersten vier Projekte in den neuen Themenbereichen „Linksextremismus“ und „islamischer Extremismus“ bekannt. Träger sind Jugendbildungsstätten, welche die Zielgruppen (muslimische Jugendliche mit Migrationshintergrund bzw. Jugendliche generell) zu den Themen sensibilisieren sollen. Bisher lesen sich die Projektbeschreibungen sehr allgemein, es ist von Vernetzung und Zusammenarbeit mit Schulen und Eltern die Rede.
"Beim Einsatz für unsere Demokratie und im Kampf gegen Rechtsextremismus haben wir dank unserer Präventionsprogramme 'VIELFALT TUT GUT' und 'kompetent. für Demokratie' wichtige Fortschritte erzielt. Dieser Weg war also richtig und wichtig und wir müssen ihn weiter gehen. Zugleich mahnt uns die Realität aber auch, unsere Jugendlichen gegen die Verführungen durch linksextremistisches und islamistisches Gedankengut stark zu machen“, erklärt Bundesfamilienministerin Kristina Schröder anlässlich des Vorstellung der Modellprojekte. Rund fünf Mio. Euro sollen in Zukunft jährlich für „Linksextremismus und Islamismus“ zur Verfügung stehen... [lesen]