Mögliche Regelungslücken beim Zweiten Dopingopfer-Hilfegesetz

Kleine Anfrage, 05.09.2018

Kleine Anfrage der Abgeordneten Monika Lazar, Erhard Grundl, Canan Bayram, Britta Haßelmann, Dr. Irene Miha lic, Dr. Konstantin von Notz, Tabea Rößner und der Frakt ion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

In der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) wurden etwa 10 000 minderjährige Hochleistungs- und Nachwuchssportlerinnen und -sportler im staatlichen Auftrag gedopt. Dies geschah meist ohne ihr Wissen und ohne ihre Einwilligung. Die Sozialistische Einheitspartei Deutschland (SED), die DDR-Wissenschaft und kriminelle Sportfunktionärinnen und -funktionäre waren nachweislich dafür verantwortlich, während das Ministerium für Staatssicherheit (Stasi) das System absicherte und verschleierte.

Die physischen, psychischen und sozialen Schäden der Opfer des DDR-Staatsdopings sind schwerwiegend. Nicht nur die ehemaligen Sportler innen und Sportler sind von Gesundheitsschäden betroffen, sondern häufig auch ihre Kinder... [lesen]

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