Das Ziel wurde deutlich verfehlt. Statt der erwarteten 86 Medaillen, kehrten die deutschen Olympioniken lediglich mit 38 von den Sommerspielen 2012 aus London zurück. Die Enttäuschung war groß - auch später noch im Rückblick bei Sportminister Thomas de Maizière (CDU), der davon sprach, dass eigentlich - auch mit Blick auf die finanzielle Förderung des Spitzensports durch die Steuerzahler - ein Drittel mehr hätte drin sein müssen. Schließlich werden stolze 160 Millionen Euro jährlich für den Leistungssport aufgewendet.
Zusammen mit dem auch für den Sport zuständigen Bundesinnenministerium (BMI) arbeitet der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) deshalb an einem neuen Konzept für die Spitzensportförderung. Dabei geht es aber nicht um eine simple Erhöhung der Fördersumme. Vielmehr soll diese effizienter eingesetzt werden. Darin war sich der Minister mit dem Präsidenten des DOSB, Alfons Hörmann, einig, als sie im März 2015 gemeinsam vor die Presse traten. [Den ganzen Beitrag als PDF weiterlesen...]