Zum Internationalen Tag des Sports für Entwicklung und Frieden erklären Özcan Mutlu, Sprecher für Sportpolitik und Monika Lazar, Obfrau im Sportausschuss:
Sport ist eine der wirksamsten Tätigkeiten, um ein friedliches Miteinander von Menschen zu erreichen und um Heranwachsenden wie Erwachsenen den Geist von Solidarität und Fairness ohne jede Form von Diskriminierung nahe zu bringen.
Die sechs Projekte des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) sind dafür hervorragend geeignet, weil sie nicht nur auf den Tag, sondern langfristig zum Aufbau und Stärkung vorhandener Sportstrukturen ausgerichtet sind. Damit können diese Projekte einen Beitrag leisten, Stabilität und Sicherheit in krisen- und kriegsgeschüttelte Regionen zu schaffen.
Wir wünschen uns, dass diese gesellschaftspolitische Dimension des Sports auch während sportlicher Großveranstaltungen wie Olympia oder der Fußballweltmeisterschaft gewürdigt und von den Internationalen Sportverbänden vertreten werden würde. Dies ist bisher jedoch nicht der Fall. Leider steht hier wohl weiterhin der Kommerz und der eigene politische wie wirtschaftliche Vorteil im Vordergrund.