Frauenpolitik

Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist zentrales Anliegen bündnisgrüner Politik. Auf dem Weg zu einer geschlechtergerechten Gesellschaft haben wir einiges vor uns. Im Durchschnitt erhalten Frauen in Deutschland 22 Prozent weniger Lohn. Ein Verbandsklagerecht, Mindestlöhne und die geschlechtergerechte Überarbeitung der Eingruppierungskriterien der Tarifverträge können hier entgegensteuern. Wir brauchen ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft. Wichtig ist eine Steigerung der Frauenerwerbsquote sowie den Umbau der Sozialversicherungen und des Steuersystems hin zu einer individuellen Absicherung.

Wir wenden uns gegen Gewalt gegen Frauen und wollen, dass die Frauenhausfinanzierung staatliche Pflichtaufgabe wird.

Essstörungen hinterlassen oft bleibende körperliche und seelische Schäden. Wir wollen einen entspannten und selbstbestimmten Umgang mit dem eigenen Körper, dem Aussehen und dem Alter. Dazu gehört auch, dass sich jede Frau für oder gegen eine Schwangerschaft entscheiden kann.

Auch nach 90 Jahren Frauenwahlrecht ist der Frauenanteil in den Parlamenten zu gering. Wir wollen nach dem Vorbild des französischen Paritätsgesetzes Grundlagen dafür schaffen, damit mehr Frauen in unseren Parlamenten vertreten sind.

Geschlechterpolitik beinhaltet auch die Belange von Jungen und Männern. Sowohl im Erwerbs- wie im Privatleben wünschen sich viele Männer neue Wege und Entwicklungsmöglichkeiten. Wir wollen, dass Forschung und Politik die sich wandelnden Rollenbilder von Jungen, Männern und Vätern stärker in den Blick nehmen. 

Lesen Sie hier aktuelle Informationen zu meinen Arbeitsergebnissen im Bereich Frauenpolitik.

Pressemitteilung, 15.06.2012

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Information, 14.06.2012

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Veranstaltungsbericht, 04.06.2012

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Pressemitteilung, 04.06.2012

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Rede, 10.05.2012

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Pressemitteilung, 26.04.2012

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Pressemitteilung, 25.04.2012

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Pressebericht, BAMBULE auf zdf_neo, 19.04.2012

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Pressemitteilung, 17.04.2012

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Pressebericht, Mut gegen rechte Gewalt, 04.04.2012

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100 Jahre Frauerntag, 24.01.2011

Warum verdienen Frauen in Deutschland immer noch durchschnittlich 23 Prozent weniger als Männer? Gesetze zur geschlechtsneutralen Entlohnung gibt es bereits, aber kaum ein Unternehmen hält sich daran. Daran wollen wir Grüne etwas ändern und deshalb haben sich Beate Müller-Gemmeke und Monika Lazar sich mit Dr. Karin Tondorf, Expertin für Entgeltgleichheit, getroffen.

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100 Jahre Frauentag, 20.01.2011

Migrantinnen brauchen unbürokratische Möglichkeiten, um im Falle einer Zwangsverheiratung wiedereinreisen zu können bzw. in Deutschland einen – im wahrsten Sinne des Wortes – sicheren Aufenthalt zu erhalten. Dazu haben Memet Kilic und Monika Lazar am 20. Januar in der Bundestagsdebatte Position bezogen. Bereits 2003 hatten wir Grüne - als erste Fraktion - auf Zwangsverheiratungen hingewiesen. Rot-Grün hat Zwangsverheiratungen später ausdrücklich im Strafgesetzbuch als besonders schweren Fall der Nötigung verankert. Schwarz-Gelb produziert dagegen bisher nur „heiße Luft“.

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