Das zweite Treffen fand statt
am 19.03.2007
12.00 -15.00 Uhr
im Deutschen Bundestag in Berlin.
Da es viele Nazi-Mandate in Landes- und Kommunalparlamenten gibt, befassten wir uns intensiver mit der Arbeit dieser Fraktionen oder Einzelpersonen. Dazu hörten wir zwei Referate.
Benjamin Fischer, Institut für Politikwissenschaft, Universität Greifswald
Rechts oben: die NPD in Mecklenburg-Vorpommern
Bejamin Fischer war beteiligt an einer Untersuchung über die Arbeit der NPD in den kommunalen Parlamenten Mecklenburg-Vorpommerns. Die vollständige, fast 200 Seiten fassende Studie kann [hier] abgerufen werden.
Für uns fasste Herr Fischer seine Erkenntnisse und Schlussfolgerungen in einem anregenden Powerpoint-Vortrag zusammen: [Präsentation downloaden]
Außerdem kann man [hier] noch einen Artikel zum Thema lesen.
Astrid Günther-Schmidt, MdL in Sachsen, Bündnis 90/Die Grünen
Rechtsextremismus in Sachsen
Astrid Günther-Schmidt kann als Landtagsabgeordnete leider auf mehrere Jahre mit der NPD im sächsischen Landtag zurückblicken. Sie erzählte über den Rechtsextremismus in Sachsen innerhalb und außerhalb der Parlamente [lesen].
Um der NPD besser Paroli bieten zu lernen, führte die bündnisgrüne Fraktion im
Sächsischen Landtag am 24.05.2006 einen Workshop durch. Im Zusammenhang damit gab die Fraktion die Broschüre „Die NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag – Strategie und Ideologie“ heraus: [lesen]
Weiteres Infomaterial
Bei unserem Treffen wurden verschiedene Informationsmaterialien zur Verfügung gestellt, die auch im Internet abrufbar sind. Für die Arbeit vor Ort gegen Rechtsextremismus findet man darin viele hilfreiche Tipps.
DAKS e.V. „Tu was gegen Rechts – Was Kommunalos wissen sollten“ [lesen]
Elisabeth Schroedter: „Kommunale Handlungsmöglichkeiten gegen Rechtsextremismus“[lesen]
Astrid Rothe-Beinlich: „Rechtsextremismus in Thüringen“ [lesen]