Frauenpolitik

Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist zentrales Anliegen bündnisgrüner Politik. Auf dem Weg zu einer geschlechtergerechten Gesellschaft haben wir einiges vor uns. Im Durchschnitt erhalten Frauen in Deutschland 22 Prozent weniger Lohn. Ein Verbandsklagerecht, Mindestlöhne und die geschlechtergerechte Überarbeitung der Eingruppierungskriterien der Tarifverträge können hier entgegensteuern. Wir brauchen ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft. Wichtig ist eine Steigerung der Frauenerwerbsquote sowie den Umbau der Sozialversicherungen und des Steuersystems hin zu einer individuellen Absicherung.

Wir wenden uns gegen Gewalt gegen Frauen und wollen, dass die Frauenhausfinanzierung staatliche Pflichtaufgabe wird.

Essstörungen hinterlassen oft bleibende körperliche und seelische Schäden. Wir wollen einen entspannten und selbstbestimmten Umgang mit dem eigenen Körper, dem Aussehen und dem Alter. Dazu gehört auch, dass sich jede Frau für oder gegen eine Schwangerschaft entscheiden kann.

Auch nach 90 Jahren Frauenwahlrecht ist der Frauenanteil in den Parlamenten zu gering. Wir wollen nach dem Vorbild des französischen Paritätsgesetzes Grundlagen dafür schaffen, damit mehr Frauen in unseren Parlamenten vertreten sind.

Geschlechterpolitik beinhaltet auch die Belange von Jungen und Männern. Sowohl im Erwerbs- wie im Privatleben wünschen sich viele Männer neue Wege und Entwicklungsmöglichkeiten. Wir wollen, dass Forschung und Politik die sich wandelnden Rollenbilder von Jungen, Männern und Vätern stärker in den Blick nehmen. 

Lesen Sie hier aktuelle Informationen zu meinen Arbeitsergebnissen im Bereich Frauenpolitik.

Pressebericht, die Tageszeitung, 12.10.2010

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Pressebericht, taz.de, 08.10.2010

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Information, 30.09.2010

Im Dezember 2009 hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) entschieden, dass die Regelung zum Sorgerecht für unverheiratete Väter eine Benachteiligung dieser gegenüber Müttern und verheirateten Vätern darstellt. Das deutsche Recht verstoße also gegen die Europäische Menschrechtskonvention.

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Pressemitteilung, 27.09.2010

Zum positiven Zwischenfazit zur Frauenquote bei der Deutschen Telekom erklärt Monika Lazar, Sprecherin für Frauenpolitik:

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Pressebericht, zwd Frauen.Gesellschaft und Politik, Nr. 282/2010, 22.0.9.2010

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Pressebericht, zwd Frauen.Gesellschaft und Politik, Nr. 282/2010, 22.0.9.2010

Die Grünen in Sachsen haben am 28. August auf ihrer Landesfrauenkonferenz die Kürzungspläne der schwarz-gelben Landesregierung bei den Fördermitteln für die Landesfrauenverbände heftig kritisiert. Nach Informationen der Grünen sollen die Mittel um mehr als zwei Drittel auf 185.000 Euro gekürzt werden.

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Pressebericht, zwd, Zweiwochendienst, 17.09.2010

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Pressemitteilung, 17.09.2010

Zur innerparteilichen Debatte in der CSU, eine Frauenquote von 40 Prozent in allen Ämtern einzuführen, erklärt Monika Lazar, Sprecherin für Frauenpolitik:

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Positionspapier, 13.09.2010

Fraktionsbeschluss 9. September 2010 auf der Grünen Herbstklausur in Mainz vom 08. bis 10.09.2010

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Pressemitteilung, 29.08.2010

Kritik an Kürzungen bei der Förderung von Frauenverbänden

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