Kleine Anfrage der Abgeordneten Annalena Baerbock, Monika Lazar, Harald Terpe u. a. und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN "Inanspruchnahme von Leistungen gemäß SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen" vom 24. Juli 2017
- Bundestagsdrucksache 18/13220-
Unter den Folgen von SED-Unrecht leiden viele Betroffene bis heute - körperlich, seelisch und finanziell. Allein aus politischen Gründen waren in der Deutschen Demokratischen Republik mehr als 200 000 Menschen inhaftiert. Viele fanden danach nie wieder in ein geregeltes Berufsleben zurück und haben nun gravierende Rentenlücken. Gleiches gilt für Mensehen, die aufgrund politischer oder religiöser Überzeugungen in der Deutschen Demokratisehen Republik ihren Arbeitsplatz verloren oder deren Gewerbeerlaubnis entzogen wurde. Viele Opfer müssen auch mit dauerhaften gesundheitlichen Schäden, etwa durch Verletzungen bei rechtswidrigen Polizeieinsätzen oder in der Haft. leben... [lesen (mit Antwort der Bunderegierung)]