Demokratie, Bürgerrechte und Zivilgesellschaft in Zeiten der Corona-Krise

Antrag, 05.05.2020

Deutscher Bundestag, 19. Wahlperiode, 05.05.2020

Drucksache 19/18958

Antrag der Abgeordneten Dr. Konstantin von Notz, Britta Haßelmann, Maria Klein-Schmeink, Kordula Schulz-Asche, Dr. Irene Mihalic, Dr. Manuela Rottmann, Katja Keul, Canan Bayram, Tabea Rößner, Luise Amtsberg, Filiz Polat, Monika Lazar, Dr. Franziska Brantner, Claudia Roth (Augsburg), Dr. Anna Christmann, Dieter Janecek, Katja Dörner, UIle Schauws, Renate Künast, Margarete Bause, Erhard Grundl, Margit Stumpp, Dr. Kirsten Kappert-Gonther, Ekin Deligöz, Kai Gehring, Ottmar von Holtz, Dr. Tobias Lindner, Omid Nouripour, Manuel Sarrazin, Beate Walter-Rosenheimer, Gerhard Zickenheiner und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Die Demokratie bewährt sich gerade in der Krise. Sie ist ein stets lernendes, sich selbst korrigierendes System. Wo autokratische Staaten auf Armee, Polizei und Überwachung setzen, geht die Demokratie den Weg der Überzeugung, Einsicht und gesellschaftlicher Solidarität. Regierungen und Parlamente sind in der Verantwortung, Entscheidungen und Maßnahmen evidenzbasiert zu treffen, sie gut zu begründen, transparent zu kommunizieren und ihre Umsetzung zu kontrollieren. Dies gilt gerade auch in Krisenzeiten wie der derzeitigen Pandemie-Lage... [lesen]