Kollektivstrafen dürfen keine Lösung sein

Pressebericht, Neues Deutschland, 30.07.2016

Monika Lazar begrüßt, dass das Internationale Olympische Komitee nicht alle russischen AthletInnen von den Spielen in Rio ausgeschlossen hat. Die "sauberen" Sportler haben nun die Möglichkeit, ihre Unschuld zu beweisen. Ein fauler Kompromiss ist dagegen, dass die Stepanows nur als Zuschauer zugelassen werden.

Mit Spannung war die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) über die Teilnahme der russischen AthletInnen an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro Anfang der Woche erwartet worden. Viele Kommentatoren zeigten sich dann enttäuscht von dem Entschluss des IOC, Russland nicht komplett für Rio zu sperren. Doch wäre eine Kollektivsperre das angemessene Mittel gewesen? Ist die Angelegenheit wirklich so einfach? ... [Als PDF lesen]

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