In zwei Monaten ist Landtagswahl in Sachsen-Anhalt, die NPD lag in Umfragen zuletzt bei 4% - sie könnte also in ein drittes ostdeutsches Landesparlament einziehen. Und was machen die profiliertesten Berater gegen Rechtsextremismus in Sachsen-Anhalt? Sie sitzen zu Hause. Der Grund: Das Geld aus dem Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus ist bei den Initiativen noch nicht angekommen.
Der Verein Miteinander in Magdeburg - die wichtigste Institution auf dem Feld der Rechtsextremismusbekämpfung in Sachsen-Anhalt - kann derzeit 13 Mitarbeiter nicht bezahlen. Betroffen sind die Arbeitsstelle Rechtsextremismus, die Regionalen Beratungsteams und die Beratung für Opfer rechter Gewalt... [lesen]