Die grüne Bundestagsabgeordnete Monika Lazar und der grüne Landtagsabgeordnete Johannes Lichdi zum Beispiel. Sie haben mit dem Geld einen Lazar-Lichdi-Fonds gegründet, in den sie die seit Anfang des Jahres gezahlten Diätenerhöhungen einzahlen. Und dieser Fonds sorgt nicht in Liechtenstein oder der Schweiz für Freude, sondern in Leipzig und Dresden, Chemnitz und Riesa.
„Wir können eine Bilanz vorlegen, in der es nur Gewinner gibt", erklären die beiden zum Jahreswechsel. "In diesem Jahr sind rund 8.000 Euro in die Förderung sozialer und ökologische Projekte in Sachen geflossen. Die Palette ist breit gefächert, das war auch unser Anliegen. Wir konnten vielen Vereinen helfen ihre kreativen Ideen umzusetzen, aber auch Projekte unterstützen, die sozial benachteiligten Kindern z. B. ein warmes Essen spendieren. Ein besonderer Augenmerk ist die Förderung bürgerschaftlichen Engagements, gleich ob es nun Projekte gegen Rassismus und Intoleranz oder Projekte zum Verbraucherschutz oder ökologischer Landwirtschaft sind.“
Mittel aus dem Fonds werden und können aus allen Regionen des Freistaates Sachsen beantragt werden. Dazu ist lediglich eine kurze Antragstellung mit einleuchtender Begründung notwendig. Ziel und Zweck aber auch die Vorstellung der Ergebnisse können auf den Homepages der beiden Abgeordneten nachgelesen werden.
„Besonders glücklich sind wir natürlich, wenn wir Kindern, die wie auch immer in Not geraten sind und den Einrichtungen die sich dieser Kinder annehmen, direkt und unbürokratisch helfen können und für diese Kinder echte Lobbyarbeit leisten“, erklären beide dazu abschließend.
Von den insgesamt ausgezahlten Geldern gingen – im Fall Leipzig – in dreistelliger Höhe zum Beispiel an die Stiftung Bürger für Leipzig, terre des femmes, MonaLiesa und die Wasserstadt.
www.monika-lazar.de
www.johannes-lichdi.de
[Zum Beitrag auf der Leipziger Internet Zeitung]