Zum Wahlkampf gehören auch die Stände. Nicht wegzudenken sind sie aus dem Bild der Dörfer und Städte.
Und der Zuspruch für Grün ist in fast allen Fällen hoch. In den grünen Hochburgen ein erwartbarer Zuspruch, aber auch in der Peripherie, den ausbaufähigen Stimmbezirken, interessierte Bürger, die sich informieren, die informiert werden wollen, Bürger, die ins Gespräch kommen wollen. Beliebt dabei nicht nur die grünen Gimmicks, sondern auch Aufkleber und Wahlprogramme finden Absatz.
Nach vielen Ständen ist zu konstatieren: das Interesse für Politik ist da und die Bürger haben Interesse an Grünen Ideen aus der Krise. Besonders beliebt dabei sind die Gespräche mit Monika Lazar (MdB) - immer wieder wird sie angesprochen, fragen Bürger direkt nach und zeigen sich aufgeschlossen.
Sehen Sie auf dieser Seiten Fotos von den verschiedenen Terminen, wo Monika Lazar in den Statdtteilen präsent war - und natürlich Dokumentationen zu allen Terminen in der heißen Phase des Bundestagswahlkampfes 2009.
Am 23.09.09 steht Monika Lazar mit Stefan Boxler, Thomas Doye und Helfern aus Chemnitz am Wahlkampfstand auf dem Johannisplatz. Drei Tage vor der Wahl werden letzte Gespräche geführt und unser Wahlkampfmaterial verteilt. Anschließend besuchen die beiden Bundestagskanidaten, Monika und Stefan, das Jugendhaus Rußdorf.
Im Rahmen der Grünen Deutschlandtour machte Jürgen Trittin, Spitzenkandidat der Grünen, Station in Leipzig. Die Leipziger Grünen hatten zu einer politischen- kulturellen Kurzintervention geladen. Im Vorprogramm, im geschmackvollem Saal der Pfeffermühle, Hendrik Zwiener, Cellist des Gewandhausorchesters und Burkhard Damrau, Kabarettist. Gut 100 größtenteils junge Menschen wollten sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen.
Nach dem Vorprogramm sollte dann eigentlich Jürgen Trittin sprechen.
Eigentlich, denn so richtig kam es nicht dazu, da Jürgen seine Stimme verloren hatte und kaum Sprechen konnte. Unter Aufbietung aller Kräfte, machte er dann aber noch einmal deutlich worauf es ankommt, nämlich die Zweitstimme für Grün abzugeben. Über die einzelnen Gründe dies zu tun, informierte dann spontan Monika Lazar, sächsische Spitzenkandidatin die Zuhörer. Dabei machte sie deutlich was unter Schwarz Gelb droht, der Atomwahnsinn und warum nur Grün aus der Krise hilft, unter anderem Mindestlöhne und Green New Deal.
Nach zwei kurzweiligen Stunden war dann schon wieder Schluss und nach der Stimmung der Gäste zu urteilen, war klar, wer die Wahl gewinnt.
Im voll besetzen Café im Haus der Demokratie diskutierten am 21.09.2009: Dr. Thomas Feist (CDU), Daniela Kolbe (SPD), Cornelius Janßen (FDP, war nicht anwesend), Mike Nagler (DIE LINKE), Monika Lazar (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Karsten Werner (BÜSO). Die Moderation hatte Reinhard Lange, Vorstandsvorsitzender des Haus der Demokratie Leipzig e.V.
Nach der Vorstellungsrunde wurden gleich Fragen aus dem Publikum beantwortet. Diese waren sehr zahlreich und umfassten viele Themenbereiche. In Vordergrund stand die Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise, aber auch die Probleme Alleinerziehender und die Zukunft der Atomkraft wurde diskutiert.
Der Rote Stern Leipzig ´99 e.V. lud erstmals zu einer „Talkrunde am Mittag“ in den Sportpark Dölitz ein. Das Thema der Veranstaltung orientierte sich an den zum Teil eklatanten Entwicklungen im Leipziger Fußball, der bundesweit für die Gewaltbereitschaft der Fans und teilweise für die Überschneidungen zwischen Fankultur und Neonaziszene bekannt ist. Es diskutierten: Ulrike Fabich (Politikwissenschaftlerin / Initiative für mehr gesellschaftliche Verantwortung im Breitensport-Fußball/ IVF), Norman Schmiedl (Roter Stern Leipzig), Harry Roberts (Diablos), Matthias Gärtner (Bündnis aktiver Fußballfans/ BAFF), Bastian Pauly (ag.doc), Moderation: Monika Lazar (Spielerin des RSL / MdB)
Am 18.09.2009 fand eine Diskussionsrunde im Rahmen der bundesweiten "Woche des bedingungslosen Grundeinkommens" in Bautzen statt. Anwesend waren von Bündnis 90/ Die Grünen Monika Lazar als Spitzenkandidatin in Sachsen, Cordula Ratajczak als Direktkandidatin, von der Linkspartei Katja Kipping als Spitzenkandidatin in Sachsen, Caren Lay als Direktkandidatin und von der CDU Maria Michalk als Direktkandidatin. Eingeladen hatte das Sozialforum Bautzen.
Am 15.09.2009 besuchte Monika Lazar Aue. Sie war am grünen Infostand für BürgerInnen ansprechbar und verteilte Wahlmaterialien. Anschließend besichtigte sie das nahe gelegene Bürgerhaus, wo verschiedene Vereine und Initiativen beheimatet sind.
Am 9.9.09 machte das Krönungsmobil auf dem Augustusplatz halt. Unter dem Motto "Wenn jeder sein eigener König ist, muss keiner der König des anderen sein" wurden Leipziger Häupter mit goldenen Kronen gekrönt. Goldene Kronen stehen wie das Grundeinkommen dafür, dass jede und jeder in der Gesellschaft wertvoll ist. Die Initiative Krönungswelle tourt derzeit durch ganz Deutschland und
lässt Funken für die zündende Idee des bedingungslosen Grundeinkommens sichtbar überspringen. Da ich diese Idee sehr unterstütze war ich sehr gerne in Leipzig dabei und diskutierte mit anderen Befürworter und Interessierten in einer offenen Runde.
Im schon bekannten Bürgerhaus City Chemnitz trotzt und punktet Monika Lazar mit starken grünen Argumenten gegen platte "Die LINKE" - Losungen vom MdB M.Leutert: - Hartz IV weg - Afganistan verlassen - Kein Geld für Banken. Die queerbeet Diskussion, die mit Fragen zu alten und neuen Nazis begann, wurde weiterhin von MdB Detlef Müller SPD und Frank Heinrich, CDU bestritten.
Am Freitag diskutierten mit mir in der LVZ Kuppelhalle neben den beiden LVZ Redakteuren weitere vier Herren, die Direktkandidaten aus meinem Wahlkreis.
Vor gut besuchtem Saal mit interessierten Leipzigern war ich die Einzige, die energisch auf die notwendige grüne Energiewende in Deutschland hinwies. Mit unserem grünen neuen Gesellschaftsvertrag schaffen wir eine Million neue Jobs in den Bereichen Ökologie, Bildung und Gesundheit in den nächsten vier Jahren. Dass wir fair entlohnte Arbeit meinen, wenn wir von guter Arbeit reden verwunderte Herrn Janßen von der FDP. Nach ihm gibt es keine schlechten Arbeitsplätze. Das sah nicht nur ich, sondern auch die Mehrheit im Publikum anders:
Rüstungsindustrie, Öko- und Sozialdumping sind kein Konzept für die Zukunft! Auch dass Herr Tiefensee sich auf Nachfrage gegen eine Privatisierung der Bahn einsetzt war mir neu, hatte er sich doch als amtierender Minister wesentlich für eine Teilprivatisierung stark gemacht. Auf meinen Konter hin blieb auch ihm die Sprache weg.
Campact in Kooperation mit der Klimaallianz Leipzig hatten am 03.09. zur Endlagersuche in Leipzig aufgerufen. Eigens dafür war ein täuschend echt aussehender Atomtransport nach Leipzig gefahren worden. Ziel dieser Aktion war es, auf die Gefahren von Atomstrom und Atommüll hinzuweisen und die Politik gerade im Vorfeld der Bundestagwahl für dieses Thema zu sensibilisieren. So zogen knapp 200 Teilnehmer in Strahlenschutzanzügen von der Leipziger Südvorstadt bis zum Leipziger Markt in der Innenstadt, um an verschiedenen Stellen nach Lagerungsstätten zu suchen. Unter den Teilnehmern auch etliche Grüne, wie die Bundestagsabgeordnete Monika Lazar, die Landtagsabgeordnete Gisela Kallenbach, Vertreter der Grünen Jugend und viele mehr.
Am Markt schließlich angelangt, folgte eine Podiumsdiskussion zum Thema Energiepolitik mit Vertretern der Parteien. Für Bündnis 90/ Die Grünen stellte sich Monika Lazar den Fragen von Campact. Während ein Vertreter der FDP gar nicht erschienen war, stießen die Thesen des SPD Kandidaten, pro Braunkohle, und des CDU Kandidaten, pro Atomstrom, auf keinerlei Verständnis beim Publikum. Monika Lazar gelang es wieder einmal deutlich zu machen, dass nur grüne Energiepolitik, sowohl nachhaltig als auch wirtschaftsfördernd ist und mithin nur Grün aus der Krise hilft.
„Grün ist Schick“ hatte es im Vorfeld der Veranstaltung geheißen und dieser Aussage ist wenig hinzuzufügen. In den Räumen der Nato Leipzig diskutierten am Abend mit Gerhard Schick, der Finanzfachmann der grünen Bundestagsfraktion, mit Vertretern der Leipziger Wirtschaft, unter der Moderation von Monika Lazar, die These, ob die Politik aus der Krise nichts gelernt hat. Stichworte wie Agglomeration des Kapitals, systemische Unternehmen, systemimmanente Krisen und Kreditklemme wurden ebenso fachkundig erörtert wie die Folgen der Krise auf die Zukunft des Wirtschaftens. Auch das gemischte Publikum im vollen Saal der Nato beteiligte sich rege an der Diskussion. Am Ende machte Gerhard Schick noch einmal deutlich, dass es gerade an jedem Wähler liegt, welche Politik in den nächsten Jahren das Sagen hat.