Am 27.08. besuchte die grüne Spitzenkandidatin für Sachsen Monika Lazar zusammen mit Jürgen Trittin die European Energy Exchange in Leipzig, kurz EEX.
An der größten europäischen Strombörse ließen sich beide nicht nur den Handelsraum zeigen und in die Abläufe des Energiemarktplatzes einführen, sondern bereits vorab wurde über Fehlstellungen des EEG und mögliche Korrekturen zusammen mit der Firmenspitze diskutiert. Einig war man sich darin, dass eine Lösung nur über einen europäischen Strommarkt gefunden werden könne.
Deutlich wurde ebenso, dass Strom in den letzten Jahren billiger geworden ist jedoch durch die von der schwarz- gelben Bundesregierung verursachten Fehler bei der EEG Novelle, dennoch ein Preisanstieg zu verzeichnen ist.
Klar ist auch, dass es in Deutschland massive Stromüberkapazitäten gibt und die Politik der Bundesregierung die eigenen Klimaschutzziele unterläuft, denn aktuell steigen die CO2 Emissionen wieder, da die Kraftwerksbetreiber ihre Kohlekraftwerke durchlaufen lassen.
Viele Probleme und eine unwillige Bundesregierung, wie leider in vielen Bereichen auch.