Pressemitteilung, 16. Juni
2005
Aufbau Ost: Kooperation von Forschung
und Wirtschaft schafft neue Arbeit
Anlässlich der heutigen Vorstellung des neuen Programms
InnoProfile zur Kooperation von Nachwuchswissenschaftlern mit Unternehmen
in Ostdeutschland im Bundeskabinett erklären Peter
Hettlich, Sprecher der Arbeitsgruppe Ost,
und Monika Lazar,
Mitglied im Forschungsausschuss:
In den Verhandlungen zum Bundeshaushalt 2005 haben
wir uns erfolgreich für die Finanzierung dieses Programms eingesetzt.
Damit wollen wir regionale Innovationsprozesse stärken und
auch die Herausbildung neuer Innovationsprofile anregen. Durch die
Förderung von wirtschaftsorientierten Nachwuchsforschern werden
gleichzeitig junge talentierte, leistungsfähige Fachkräfte
für Wissenschaft und Wirtschaft gewonnen sowie qualifiziert.
Darüber hinaus verbessern wir die Voraussetzungen für
technologieorientierte Unternehmens-
gründungen in den Regionen.
Wir sind überzeugt, dass die Vernetzung von Forschung
und Entwicklung mit der regionalen Wirtschaft ein viel versprechender
Ansatz der Wirtschaftsförderung ist. Das bestätigen die
bisherigen Erfahrungen in den Regionen und wissenschaftliche Untersuchungen.
Durch die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft entstehen zukunftsfähige
neue Arbeitsplätze. Damit leistet unsere Wirtschaftsförderung
einen wichtigen Beitrag zur Lösung des drängendsten Problems
der Menschen in den neuen Ländern; der hohen Arbeitslosigkeit.
Gleichzeitig setzen wir einen wirksamen Akzent
gegen die Abwanderung, weil die Beschäftigung hoch qualifizierter
Menschen in den Regionen unterstützt wird. Vor dem Hintergrund
des sich abzeichnenden Fachkräftemangels im Osten ist das notwendig.
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