Berlin, 22. Februar 2008
Infomaterial
Schwerpunkte Rechtsextremismus
Rechtsextreme, antisemitische, autoritäre Positionen trifft man in der gesamten Gesellschaft an. Wir brauchen eine differenzierte politische Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus.
Prävention vor Repression!
Nach rechtsextremen Gewalttaten geht stets ein Aufschrei durch Politik und Medien. Der Ruf nach mehr Repression dominiert meist diese Debatten. Besonders die konservativen PolitikerInnen überbieten sich mit Forderungen nach härteren Gesetzen und Strafen. Doch die Nazi-Täter haben sich aus unserer Gesellschaft heraus entwickelt. Deshalb muss Prävention bei allen Strategien an erster Stelle stehen. Sie setzt sich aus einem Netzwerk von Maßnahmen zusammen, dazu gehören:
- Unsere demokratische politische Kultur stärken
- PolitikerInnen und MandatsträgerInnen schulen
- Über MigrantInnen positiv berichten
- Offensiv über eine nationale und europäische Identität diskutieren
- Förderprogramme von Bund und Ländern verbessern
- Kulturelle Angebote für junge Menschen ausbauen
- Gerechte Zugangschancen zu Bildung schaffen
- Die NPD schwächen
[Infopapier lesen]
[zurück]
|