Liebe Leserinnen und Leser,

hier können Sie die Kommentare und Veröffentlichungen der Presse zu meiner Arbeit verfolgen.

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Pressebericht, LVZ, 28.07.2009
Fremdenfeindlichkeit - Grüne fordern entschiedeneres Auftreten
Nach der Veröffentlichung einer Studie über Fremdenfeindlichkeit an sächsischen Berufsschulen fordern die Grünen von der Staatsregierung ein entschiedeneres Auftreten gegen Rechtsextremismus. Die Leipziger Bundestagsabgeordnete der Grünen, Monika Lazar, sagte gestern, die Häufigkeit rassistischer Einstellungen an sächsischen Berufsschulen sei ein lauter Warnschuss und zeige, dass viele junge Menschen stark verunsichert sind... [lesen]

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Pressebericht, taz, 02.07.2009
Energie-Cottbus-Spiel abgesagt
Neonazis verscheuchen Zweitligisten
Der Fußball-Zweitligist Energie Cottbus sagt ein Spiel ab, weil die NPD mit einer Demonstration drohte. Das gegnerische Team kritisiert mangelnde Zivilcourage.
Es sollte ein prächtiges Fußballfest werden: Das kleine Brandenburger Landesklasseteam Germania Storkow hatte sich für sein Vereinsfest am Samstag die Profis von Zweitligist Energie Cottbus eingeladen. Ein Freundschaftsspiel unter dem Motto "Mit Energie für Toleranz". Doch dann meldete die NPD eine Gegendemonstration wegen "Instrumentalisierung des Fußballs" an - und Cottbus sagte das Spiel ab... [lesen] [als PDF]

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Interview, www.migration-boell.de, 18.06.2009
Hohe Wahlbeteiligung ist der beste Schutz der Demokartie vor ihren Feinden
Interview mit Monika Lazar
Frage: Ihre Partei wählt Cem Özdemir zum Parteichef und stellt somit als erste Partei eine Person mit Migrationshintergrund auf den höchsten Posten in einer deutschen Partei. Was bedeutet das für die Grünen in der Zukunft? Für die Wählerinnen und Wähler?
Antwort: Auf alle Fälle ist es ein Signal an die gesamte Gesellschaft in unserem Land, dass Deutschland aus mehr als "Urdeutschen" besteht, dass wir seit vielen Jahren Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund hier in unserem Land leben. Das muss man den konservativen Politikerinnern und Politiker in diesem Land immer noch sagen. Insbesondere für die CDU/CSU war es ja einfach ein ziemlich heftiger Schritt anzuerkennen, dass Deutschland wirklich ein Einwanderungsland ist. ... [lesen]

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Pressebericht, Mittweidaer Zeitung, 09.06.2009
Abgeordnete ohne Feindbilder
Bundestag informiert noch bis Freitag in Mittweidaer Bürkelhalle über seine Arbeit
Nach der Wahl ist vor der Wahl. Unter dem Motto „Deutscher Bundestag – unsere Abgeordneten“ hat deshalb gestern eine Wanderausstellung in der Bürkelhalle der Mittweidaer Fichte-Schule ihre Türen geöffnet. Auf 20 verschiedenen Tafeln informiert die höchste deutsche Volksvertretung damit über ihre Arbeit. „Wir wollen unter anderem zeigen: Was richte ich als Wähler mit meiner Stimme eigentlich aus?“, sagt Dorothee Kreuzer, die im Bundestag für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist... Eigens zur Eröffnung waren gestern auch Monika Lazar und Peter Hettlich in die Bürkelhalle gekommen... [lesen]

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Pressebericht, Migazin, 03.06.2009
Rechtsextremisten bei Europawahlen: Bundesregierung planlos
Manuel Sarrazin und Monika Lazar (Die Grünen) werfen der Bundesregierung vor, offenbar keine Ahnung von der Zusammenarbeit rechtsextremer Gruppen in der EU zu haben oder nichts dazu sagen zu wollen. Anlass ist die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Grünen „Rechtsextreme in der Europäischen Union und die Wahlen zum Europäischen Parlament”. „Kurz vor den Wahlen zum Europäischen Parlament am 7. Juni gibt die Bundesregierung keine konkreten Auskünfte darüber, welche rechtsextremen Gruppen in Europa wie zusammenarbeiten, um eine rechtsextreme Fraktion im Europäischen Parlament zu bilden...
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Pressebericht, Leipziger Internet Zeitung, 30.05.2009
Braunkohlekraftwerk Profen: Auch Bundesregierung unterstützt das Projekt nicht
Derzeit ist einiges in der Schwebe – die Mibrag ist noch nicht verkauft, der Tagebau Lützen noch nicht eröffnet, das Kraftwerk Profen nicht gebaut. Doch welche Chancen hat der Kraftwerksneubau überhaupt? Die Leipziger Bundestagsabgeordnete Monika Lazar hat die Bundesregierung gefragt. Sie hat eine kleine Anfrage zum Thema Braunkohlenkraftwerk Profen gestartet. Und siehe da: In Berlin scheint man sich für den Qualmpuster in der Provinz nicht zu interessieren... [lesen]

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Pressebericht, Mut gegen rechte Gewalt, 26.05.2009
Alles Vielfalt und wie weiter? Eine "Eisbergdiskussion"...
Eine immer drängendere Frage: Wie geht es nach der Bundestagswahl weiter mit der Projektförderung gegen Rassismus und Rechtsextremismus? Denn mit der Wirtschaftskrise geraten viele Projekte in Not. Es gibt kaum noch Spenden aus der Wirtschaft und Kofinaziers springen ab. Sparmaßnahmen überall. Bleibt die Hoffnung auf den Staat. Doch was die Parteien nach der Bundestagswahl auf diesem Feld planen, kristallisiert sich gerade erst heraus. Das 'Netz gegen Rassismus', ein Bündnis aus NGOs, lud Dienstagabend Vertreter aller Bundestagsparteien ein. Erfreuliches Ergebnis des Hearings: Die bestehenden Bundesprogramme haben parteiübergreifend Rückhalt. Aber dass es neben der Rechtsextremismusbekämpfung auch um gescheite Strategien gegen Rassismus gehen muss, wird übersehen. Und EU-Richtlinien nimmt niemand ernst... [lesen]

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Pressebericht, Migazin, 20.05.2009
Verfassungsschutzbericht 2008 – Rechtsextremistische Kriminalität auf Rekordhoch
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Heinz Fromm, stellten gestern in Berlin den Verfassungsschutzbericht 2008 vor. Die Anzahl der Straftaten, die dem Phänomenbereich “Politisch motivierte Kriminalität - rechts” zuzuordnen sind, ist auf mehr als 20 000 gestiegen, darunter mehr als 1 000 Gewalttaten. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg um 16 Prozent - ein Rekordhoch. Auch fanden erstmals seit 2004 wieder zwei Menschen den Tod durch rechtsextremistische Straftäter... [lesen]

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Pressebericht, Deutscher Olympischer Sportbund, 15.05.2009
Bürgerrechte und friedlicher Fußball
Vom Nationalen Konzept Sport und Sicherheit (NKSS) werden derzeit für Fußballfans zu wenige Projekte aus öffentlichen Mitteln gefördert. - Diese Auffassung gab die Abgeordnete Monika Lazar (Die Grünen) in einer eigens zum Thema „Bürgerrechte von Fußballfans stärken - Für einen friedlichen und integrativen Fußballsport“ einberufenen Diskussion im Deutschen Bundestag zu Protokoll. Zugleich plädierte sie im Namen ihrer Fraktion für eine deutliche Aufstockung der Finanzmittel für sozialpädagogische Maßnahmen bei Fanprojekten... [lesen]
Quelle: www.dosb.de

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Pressebericht, Leipziger Internet Zeitung, 05.05.2009
Eiertanz ums Einheitsdenkmal: Zügig, straff und patriotisch? Aber für wen eigentlich?
So langsam wird es ernst mit dem Einheits- und Freiheitsdenkmal. Oder heißt es nun Freiheits- und Einheitsdenkmal? Selbst die Deutsche Gesellschaft und die Bundesregierung wählen mal diese, mal jene Variante, wenn sie über dieses seltsam unvorstellbare Denkmal berichten. Oder den begleitend gescheiterten Wettbewerb....„Prinzipiell ist das Leipziger Einheitsdenkmal zu begrüßen. Es sollte aber nicht um die Fragestellung gehen, ob ein Denkmal errichtet wird oder ob nicht. Vielmehr muss die Frage in den Mittelpunkt gestellt werden, wie ein würdevoller Umgang mit der eigenen Geschichte aussehen kann"... [lesen]

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Pressebericht, www.mut-gegen-rechte-gewalt.de, 04.05.2009
"Verfassungsfeind NPD" ist die Materialsammlung überschrieben, die von den fünf SPD-Innenministern heute in der Landesvertretung Sachsen-Anhalt vorgestellt wurde. Sie enthält zahlreiche Zitate aus NPD-Quellen, die allesamt öffentlich zugänglich sind. ...Die Bundestagsabgeordnete der Linken, Ulla Jelpke, kritisierte die Halbherzigkeit, mit der von der SPD ein Verbotsverfahren gefordert würde, ohne aber mit dem Abzug von V-Leuten in Vorleistung zu gehen. Auch die Bundestagsabgeordnete der Grünen, Monika Lazar kritisierte, wie dem V-Mann-Problem ausgewichen worden sei und appellierte: "In diesem Jahr besteht die Chance, die NPD aus dem sächsischen Landtag zurückzudrängen und ihr deutschlandweit durch schlechte Wahlergebnisse eine Abfuhr zu erteilen. Diese Chance sollten alle demokratischen Parteien nutzen und aktiv dafür werben, demokratisch zu wählen. Wir müssen den Kampf gegen die NPD an den Wahlurnen gewinnen und nicht vor dem Bundesverfassungsgericht."... [lesen]

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Pressebericht, FAZ, 04. Mai 2009
SPD: „Verfassungsfeindlichkeit der NPD belegt“
Verfassungsfeindlichkeit belegt": NPD-Demonstration am 1. Mai in Berlin
Mit einem Jahr Verspätung haben die Innenminister der fünf SPD-geführten Bundesländer am Montag eine Materialsammlung vorgelegt, mit der die Verfassungsfeindlichkeit der NPD belegt und ein neues Verbotsverfahren begründet werden soll. Der sachsen-anhaltische Innenminister Holger Hövelmann, der Bremer Innensenator Ulrich Mäurer und der Berliner Innensenator Ehrhart Körting stellten die Dokumentation mit dem Titel „Verfassungsfeind NPD. Dokumente eines Kampfes gegen die Verfassung“ gemeinsam in Berlin vor... Monika Lazar ... sagte in Berlin: „Die SPD legt in ihrer Dokumentation kaum neue Erkenntnisse vor. Dass NPD-Kader undemokratisch, rassistisch und antisemitisch sind, ist allgemein bekannt. Mit einer solchen Zitatsammlung nun sorglos ein neues NPD-Verbotsverfahren anzusteuern, wäre hochgradig gefährlich.“ [lesen]

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Pressebericht, NetZeitung, 04. Mai 2009
Innenministerium kritisiert «Werbeveranstaltung»: Schelte für Materialsammlung zur NPD - Auf 92 Seiten haben fünf SPD-Minister und -Senatoren die verfassungsfeindliche Haltung der Rechtsextremisten dokumentiert. Doch die CDU ist mit der Broschüre und ihren Schlussfolgerungen gar nicht einverstanden. Das Bundesinnenministerium hat den neuen Vorstoß der SPD-Innenminister für ein NPD-Verbotsverfahren scharf zurückgewiesen. Sprecher Stefan Paris bezeichnete die Präsentation einer 92-seitigen Broschüre mit Zitaten aus Publikationen der rechtsextremistischen Partei am Montag als «verkappte Werbeveranstaltung für die NPD». Der Vorstoß sei unseriös und ändere nichts an der Haltung des Bundesinnenministeriums, dass kein neues Verbotsverfahren gestartet werden sollte... Monika Lazar erklärte, es wäre höchst gefährlich, «mit einer solchen Zitatensammlung nun sorglos ein neues NPD-Verbotsverfahren anzusteuern». Die Innenminister von Union und SPD werden sich voraussichtlich Anfang Juni erneut mit dem Thema befassen. Dann kommen sie zu ihrer Frühjahrskonferenz in Bremerhaven zusammen... [lesen]

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Pressebericht, WAZ, Gelsenkirchen, 30.04.2009
Es gibt viel zu tun
Feldmark: Grünen-Bundestagsfraktion packte das Thema "Zivilcourage im Fanblock" an. Erfolge, aber auch Missstände
"Heute habe ich keine Angst mehr, eins auf die Fresse zu kriegen, wenn ich jemanden zurechtweisen muss", sagt Dezernent und S04-Fan Manfred Beck. Vor 15 Jahren sei das noch anders gewesen. Wenn es um rassistische Gesänge geht, sieht der Sportdezernent und Dauerkarteninhaber eine positive Entwicklung... Die Bundestagsfraktion der Grünen hatte eine Expertenrunde eingeladen, um über aktuelle Probleme zu diskutieren... [lesen]

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Pressebericht, Berliner Zeitung, 21.04.2009
Politische Straftaten auf Rekordhöhe
Rechtsextreme Delikte steigen um 16 Prozent an/ SPD und Grüne fordern mehr Geld für Prävention / Berlins Innensenator Körting erwartet nicht mehr Krawalle am 1. Mai
Die Zahl der politisch motivierten Straftaten ist im Jahr 2008 auf einen neuen Höchststand gestiegen. Wie das Bundesinnenministerium gestern mitteilte, wurden
31 802 Delikte erfasst. Dies seien rund elf Prozent mehr als 2007 und so viele wie noch nie seit einer Statistikänderung im Jahr 2001... [lesen]

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Interview, Top-TV - The Other Press - im Offenen Kanal Berlin, 06.04.2009
Grünen-Politikerin Monika Lazar im Gespräch mit Peter Henselder zu ihrer Arbeit als Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus [Video ansehen]

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Pressebericht, Die Hallos in Thüringen, 02.04.2009
Preis für Demokratie und Toleranz verliehen
Erfurt – Im bundesdeutschen Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz 2008“ wurden am Dienstag fünf Preisträger aus Thüringen und Sachsen im Rathaus geehrt. Das von den Bundesministerien des Inneren und Justiz im Jahr 2000 gegründete bundesweite „Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT)“ hat im Wettbewerb 2008 insgesamt 53 Initiativen und Projekte für vorbildliches, nachahmenswertes zivilgesellschaftliches Engagement als Preisträger ausgewählt... [lesen]

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Pressebericht, Chemnitzer Zeitung, 19.03.2009
Hakenkreuzfall: Rebecca K. ist ihren Preis gleich zweimal losgeworden
Die junge Frau hatte ihre Urkunde vor Wochen zurückgegeben - Nun hat ihr das Bündnis für Demokratie und Toleranz die Auszeichnung noch einmal aberkannt
Verwirrender Schlussakt im Hakenkreuzfall von Mittweida: Rebecca K., die einen Neonazi-Überfall vorgetäuscht haben soll, wurde der Preis aberkannt, den sie für ihre vermeintliche Zivilcourage bekommen hatte. Allerdings hatte die Mittweidaerin den Preis schon vor Wochen von sich aus zurückgegeben. Das Bündnis für Demokratie und Toleranz, das der 19-Jährigen die Ehrung Februar 2008 verliehen hatte, wollte die Rückgabe nicht anerkennen - aus formalen Gründen... [lesen]

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Pressebericht, T.o.p-Medien Berlin, 18.03.2009
Schäuble, Brutalität unter Jugendlichen
Brutalität unter Jugendlichen nimmt ab?
Der Studie "Jugendliche in Deutschland als Täter und Opfer von Gewalt" zufolge, sind viele Jugendliche ausländerfeindlich und nehmen Drogen.
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat eine umfangreiche Jugendstudie, in Zusammenarbeit mit dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachen vorgestellt. 53.000 Jugendliche der vierten und neunten Jahrgangsstufen in 61 Landkreisen und kreisfreien Städten wurden zu dem Thema "Jugendliche in Deutschland als Täter und Opfer von Gewalt" befragt... [lesen]

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Pressebericht, Leipziger Internet Zeitung, 17.03.2009
Unter “Wessis“: Stadtteilrundgang mit Claudia Roth in Leipzig Alt-West
So mancher Lindenauer wird sich am vergangenen Freitag, den 13. März gewundert haben. Eine Frau, die man nur aus dem Fernsehen kennt, lief mit einem Grüppchen Leute über den Lindenauer Markt. Prominenter Gast in Leipzig: Claudia Roth, Bundesvorsitzende von Bündnis 90 / Die Grünen. Der Grund: “Rechtsextremismus in Leipzig“. Claudia Roth... engagiert sich u. a. als ehrenamtliches Mitglied des Verwaltungsrates der Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Wien... [lesen]

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Pressebericht, Hamburger Abendblatt, 17.03.2009
Jeder siebte Jugendliche ist ausländerfeindlich - Winnenden nicht repräsentativ
Studie unter Schülern: Rechtsextremismus nimmt zu, Gewalt ab
Die Anzahl rechtsextremistischer Jugendlicher in Deutschland ist erschreckend hoch: 4,9 Prozent der 15-jährigen Jungen sind Mitglied in einer rechtsextremistischen Kameradschaft oder Gruppe. Das zeigt eine neue Studie, die jeden fünften Jungen und jedes zehnte Mädchen in der neunten Klasse als "sehr ausländerfeindlich" einstuft. Positiv: Die Gewalt unter deutschen Schülern nimmt ab.
Rechtsextremisten finden in Deutschland unter Jugendlichen immer mehr Anklang. Eine Studie fand heraus, dass jeder siebte Jugendliche ausländerfeindlich ist... [lesen]

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Pressebericht, PR inside, 17.03.2009
Rechtsextremismus unter Schülern erschreckend verbreitet
Rechtsextremismus ist unter Jugendlichen erschreckend verbreitet: Rund 4,9 Prozent der 15-jährigen Jungen sind Mitglied einer rechtsextremen Gruppe oder Kameradschaft, zeigt eine Studie, die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde... [Auszug lesen] [Quellenangabe: AP-Nachrichten - The Associated Press]

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Pressebericht, LIZ, Leipziger Internetzeitung, vom 10.03.2009
Polyphon statt Monoton: Leipziger Toleranz-CD mit 18 bunten Bands
Die Idee ist eigentlich ganz simpel: Was die Herren mit den polierten Glatzen können, können auch bekennende Demokraten tun – nämlich Musik-CDs verteilen. Und zwar keine dumme Schrammelmusik für Niemalskluge. Sondern kluge Musik mit starken, lebendigen Musikern. Motto: Polyphon statt Monoton. – Die Scheibe ist da... [lesen]

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Pressebericht, LVZ, Leipziger Volkszeitung, vom 09.03.2009
Geschiedene DDR-Frauen fordern Gleichstellung
Zu DDR-Zeiten geschiedene Frauen haben in Leipzig erneut ihr Recht auf einen Renten-Versorgungsausgleich eingefordert. „Wir sind angetreten für unser Recht auf Gleichstellung und Gleichbehandlung“, heißt es in einer Resolution, die die Landesdelegiertenkonferenz beschlossen hat. Die Rentnerinnen seien oft in einer „würdelosen Lebenssituation“, weil ihnen per Gesetz kein Versorgungsausgleich zwischen ehemaligen Ehepartnern gewährt wird, erklärte Vereinssprecherin Ute Lauterbach... [lesen]

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Pressebericht, Frankfurter Rundschau, vom 06.03.2009
Vielen Dank auch für die Blumen
Im Osten wurde der Internationale Frauentag mindestens genauso zelebriert wie der Muttertag im Westen. Am 8. März standen die Frauen im Mittelpunkt - im Betrieb und in der Familie. Nach dem Fall der Mauer verlor sich der Brauch. Ganz verschwunden ist er aber nicht... [lesen]

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Pressebericht, LVZ, Leipziger Volkszeitung, vom 05.03.2009
Hitzige Debatte um Golfhotel

Stadtverwaltung und Investor informieren über umstrittenes Bauvorhaben am Cospudener See
Markkleeberg. Das geplante Golfresort und Spa Hotel am Cospudener See war gestern Abend Thema einer Informationsveranstaltung im Markkleeberger Rudolf-Hildebrand-Gymnasium. Etwa 450 Leute waren der Einladung von Oberbürgermeister Bernd Klose gefolgt. - „Wir wollen nicht gegen den Charakter des Cospudener Sees bauen, da wären wir ja verrückt.“ Jan Mauelshagen, Leiter des strategischen Managements beim Investor Unister GmbH stellte die „Resort-Idee“ in der Aula erstmals im Angesicht einer breiten Öffentlichkeit vor... [lesen]

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Pressebericht, LVZ, Leipziger Volkszeitung, vom 02.03.2009
Frauenbibliothek
Die Damen ab jetzt „Im Portrait“
Für den 10. März wird um 19 Uhr in die Frauenbibliothek Monaliesa, Bernhard-Göring-Straße 152, eingeladen. Das dortige Team hat eine neue Gesprächsreihe ins Leben gerufen. „Im Portrait“ heißt sie. In diesem Rahmen ist nun unter dem Aspekt „Das Private und das Politische“ Monika Lazar zu Gast. Sie ist Bäckerin und Betriebswirtin, spielt leidenschaftlich Fußball beim Roten Stern Leipzig und hört gern Gianna Nannini. Die heute 41-Jährige wuchs im Südraum Leipzigs auf, wo sie die Umweltverschmutzung in ihrem Lebensumfeld unmittelbar erlebte. .. [lesen]

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Pressebericht, Leipziger Internet Zeitung, 12.02.2009
Bundestagswahl: Leipzigs Grüne wollen einen Insolvenz-Experten nach Berlin schicken
Gewählt wird der deutsche Bundestag im September. Die Leipziger Grünen kürten am Dienstag in ihrer Mitgliederversammlung im Frosch-Café ihre beiden Direktkandidaten. Mit über 90 Prozent der Stimmen wählten sie wieder Monika Lazar zur Kandidatin in Leipzig-Süd. Die 41-jährige Leipzigerin zog 2005 – als Nachrückerin für Antje Hermenau, die damals in den sächsischen Landtag wechselte – in den Bundestag ein und schaffte auch bei der Bundestagswahl im selben Jahr den Einzug ins Parlament. Seitdem beschäftigt sich die ausgebildete Bäckerin und Betriebswirtin intensiv mit der Prävention gegen Rechtsextremismus in der Bundesrepublik, mit Innen- und Sicherheitspolitik... [lesen]

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Pressebericht, Leipziger Volkszeitung, 12.02.2009
Grüne stellen Direktkandidaten vor
Monika Lazar und Friedbert Striewe treten zur Bundestagswahl an
Die beiden Direktkandidaten von Bündnis 90/ Die Grünen für die Bundestagswahl am 27. September stehen fest: Monika Lazar bekam bei der Mitgliederversammlung laut Vorstandssprecher Jürgen Kasek über 90 Prozent der Stimmen. Die 41-Jährige ist seit 2005 Mitglied des Bundestages und dort Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus. Zu den Erfolgen ihrer bisherigen Arbeit zählt sie, dass etwa die Opferberatung nicht aus der Förderung herausgefallen sei und die Mittel gerecht in Ost und West verteilt würden. „Auch in Leipzig gibt es ein Projekt“, sagt Lazar... [lesen]

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Pressebericht, Frankfurter Allgemeine, 27.01.2009
Listen und Tücke
Das grüne Personal für die Europa- und die Bundestagswahl
Bei der Aufstellung ihrer Liste für das Europaparlament haben die Grünen am vergangenen Wochenende in Dortmund einige Neulinge auf aussichtsreiche Plätze gewählt, deren Namen nach außen oder in die Partei hinein eine Signalwirkung zugemessen wird...Die Bundestagsvizepräsidentin ist die namhafteste Grüne aus den ostdeutschen Flächenländern, in denen ihre Partei seit je einen schweren Stand hat. Außer in Sachsen stellt sie überall dort nur einen Bundestagsabgeordneten. Von den beiden Sachsen bewirbt sich Monika Lazar wieder, zuständig für die Verteidigung gegen die dunklen Künste (im grünen Funktionsjargon: Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus), während der Leiter der Arbeitsgruppe Ost, Peter Hettlich, nicht wieder antreten will... [lesen]

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Pressebericht, Leipziger Internet Zeitung, 19.01.2009
Diäten-Erhöhung: Sächsische Abgeordnete unterstützen soziale Projekte
Auch das ist eine Nachricht zum Wahljahr. Immerhin grübelt der Bürger ja mit guten Gründen darüber, was ihre Abgeordneten mit dem Geld anfangen, dass sie durch die Diäten-Erhöhungen der letzten Jahre mehr bekommen haben. Einige haben es tatsächlich gespendet. Die grüne Bundestagsabgeordnete Monika Lazar und der grüne Landtagsabgeordnete Johannes Lichdi zum Beispiel. Sie haben mit dem Geld einen Lazar-Lichdi-Fonds gegründet, in den sie die seit Anfang des Jahres gezahlten Diätenerhöhungen einzahlen... [lesen]

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Pressebericht, Hamburger Abendblatt, 16.12.2008
CSU will NPD verbieten, FDP dagegen
Berlin. Als Reaktion auf den Mordanschlag auf den Passauer Polizeipräsidenten ist die Diskussion um ein NPD-Verbotsverfahren wieder aufgeflammt. Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) brachte ein mögliches neues Verfahren ins Gespräch, nachdem sein Innenminister Joachim Herrmann bereits angekündigt hatte, "Argumente für ein NPD-Verbotsverfahren" zu sammeln... [lesen]

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Pressebericht, stern.de, 15.12.2008
Attentat in Passau: Streit um NPD-Verbot
Nach dem Attentat auf den Passauer Polizeichef Alois Mannichl will der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer nochmals ein Verbot der NPD prüfen. Was sagen die anderen Parteien dazu? Und: Könnte ein Verbot Gewaltakte wie in Passau tatsächlich verhindern? - Horst Seehofer macht sich in den eigenen Reihen zurzeit keine Freunde: Nach dem Mordanschlag an den Passauer Polizeichef will der bayrische Ministerpräsident ein neues NPD-Verbotsverfahren prüfen... [lesen]
Link: www.stern.de/

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Pressebericht, Die Rheinpfalz, 10.12.2008
Rechtsextreme: „Es brodelt weiter unter der Decke"
Kandel. Die Schüler der Regionalen Schule Kandel sind tolerant, offen und wissbegierig. Die Positivliste war lang. Aufgestellt wurde sie von den Betreuern von vier Arbeitskreisen. Die fanden gestern statt. Anlass war eine Veranstaltung zum Thema „Jugendkultur und Rechtsextremismus", angeboten von der Bundestagsfraktion der Grünen. An einem Runden Tisch wurden am Nachmittag die Erfahrungen ausgewertet... [lesen]

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Pressebericht, Thüringische Landeszeitung, 25.11.2008
Ekelschwelle ist im Westen höher als im Osten
Interview mit Monika Lazar - Sie warnt vor der NPD – Demokratische Parteien müssen sich vorbereiten – Kritik an der CDU-Haltung
Frage: War einer der Gründe warum Sie sich dafür entschieden haben, sich für den Bundestag zur Wahl zu stellen, der Kampf gegen den Rechtsextremismus?
Antwort: Ich bin auf diesem Gebiet schon sehr viele Jahre aktiv und für mich war klar, wenn ich in den Bundestag gewählt werde, dann soll das einer meiner Schwerpunkte sein. Ich musste leider erkennen, dass es nach wie vor sehr notwendig ist. Ich glaube, wir alle als Gesellschaft haben die nächsten Jahre noch viel zu tun, um für unsere Gesellschaft, für Demokratie, Vielfalt und Menschenwürde zu werben und den Rechtsextremen das Wasser abzugraben... [lesen]

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Pressebericht, Medienkollektiv Berlin, 27.11.2008
Ermittlungen gegen rechtes Propaganda-Wiki
Mit einer eigenen rechten Wikipedia versuchen rechtsradikale seit einiger Zeit teile des Geschichtsbilds zu revidieren. Der deutsche Ableger von Metapedia steht nun zunehmend im Visier der Behörden. Nach einer Anfrage an den deutschen Bundestag ermittelt nur unter anderem das Berliner Landeskriminalamt. Die Metapedia soll, wie der Name Meta schon verlauten lässt, das Meinungsbild in der Gesellschaft zu gunsten der Rechten verändern...
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Neues Deutschland, 20.11.2008
Niedersachsen plant NPD-Pleite
Während ein neues Rechtsgutachten Grundgesetzänderungen vorschlägt, um die NPD von der staatlichen Parteienfinanzierung auszuschließen, zog die Amadeu Antonio Stiftung zehn Jahre nach ihrer Gründung eine gemischte Bilanz. Größtes Problem sei ihr chronischer Geldmangel.
Vor fast genau 18 Jahren wurde Amadeu Antonio Kiowa von Neonazis in Eberswalde zu Tode geprügelt. Es daueret acht Jahre, bis die gleichnamige Stiftung gegründet wurde, die sich dem Kampf gegen Rechtsextremismus verschrieb und seither versucht, Gewaltopfer zu betreuen... [lesen]

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Braunschweiger Zeitung, 10.11.2008
Wachsam sein gegen Rechts!
Gastkommentar von Monika Lazar
Die extreme Rechte hat es in Teilen Ost- wie Westdeutschlands geschafft, ihr Schmuddel-Image loszuwerden und durch "bürgerliches Auftreten" Anerkennung zu finden. Nazi-Mandate in Landes- und Kommunal-Parlamenten belegen das.
Rechtsextreme verankern sich lokal in freiwilligen Feuerwehren, Fußballvereinen, Bürgerinitiativen. Sie sprechen über Internetforen und Freizeitangebote Jugendliche an. Als Schöffen bei Gericht bemühen sie sich um Einfluss auf die Rechtssprechung... [lesen]

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Schweriner Volkszeitung, 08.11.2008
Null Ahnung von Geschichte
BÜTZOW - Rechte Musik auf Computer und Handy, ausländerfeindliche Parolen auf dem Pausenhof, Eltern mit rechtsextremem Gedankengut - das gibt es in Bützow, so das Ergebnis des Workshops der Veranstaltungsreihe "Jugendkultur und Rechtsextremismus" am Donnerstag. Nach der Auswertungsrunde im Bützower Rathaus mit den Bundestagsabgeordneten Monika Lazar und Harald Terpe (beide Bündnis 90/Grüne), Experten vom "Archiv der Jugendkulturen", Stadtvertretern und Lehrern war aber auch klar: Hinnehmen darf man das nicht... [lesen]

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Frankfurter Rundschau, 01.11.2008
Schwarz sieht rot
Die Weigerer von CDU/CSU, mit der Linken gegen Antisemitismus einzustehen, empört den Zentralrat der Juden
Erst schwelte es nur, jetzt brennt die Hütte: Mit ihrer plötzlichen Weigerung, ein parteiübergreifendes Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen, hat sich die union im Bundestag den Ärger sämtlicher Fraktionen zugezogen. Auch der Zentrslrat der Juden bezeichnete den Versuch von CDU/CSU, die Linke auszugrenzen, als "außerordentlich unglücklich"... [lesen]

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Thüringische Landeszeitung, 29.10.2008
Die Menschen vor Ort abholen
Rund 50 000 Thüringer wählten laut Statistischem Lamdesamt bei der letzten Bundestagswahl die NPD. "Das ist eine erschreckend hohe Zahl"...Die Grünen hatten... zu einer Podiumsdiskussion mit dem Thema "Von den Dörfern in die Städte - Rechtsextreme auf dem Vormarsch?" eingeladen. Im Podium saßen Monika Lazar... [lesen]

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Thüringer Allgemeine, 29.10.2008
Jeder Fünfte denkt rechts
Veranstaltungsbericht zum Podium über REX in Leinefelde am 27.09.08
Wie gehen wir mit Rechtsextremisten um? Auf diese Frage spitzte sich am Montagabend eine Diskussion im Jugendzentrum Leinefelde zu, an der unter anderem die Bundestagsabgeordnete Monika Lazar (Grüne) und der Amtsrichter Henning Horstmeier teilnahmen.
Offen sichtlich hat das Eichsfeld derzeit nicht das größte Problem mit Rechtsextremismus. ... [lesen]

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Leipziger Volkszeitung, 24.10.08
Antisemitismus-Initiative vor Aus
Union wirft Linkspartei vor, mit Juden und dem Staat Israel nicht im Reinen zu sein
Berlin. Gut zwei Wochen vor dem 70. Jahrestag der Reichspogromnacht steht eine gemeinsame Initiative gegen Antisemitismus im Bundestag vor dem Scheitern.
Es sollte ein parteiübergreifendes Signal im Kampf gegen den Antisemitismus sein.
70 Jahre nach der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wollte der deutsche Bundestag ein einmütiges Zeichen gegen Rassenhass setzen und zum Beweis des guten Willens einen Antisemitismus-Beauftragten ernennen. Schon einmal gelang es allen Fraktionen, ein Zeichen zu setzen... [lesen]

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Pressebericht, Berliner Zeitung, 23.10.2008
Union lehnt Antrag mit den Linken ab
Ein gemeinsamer Antrag aller Bundestagsfraktionen zur Bekämpfung des Antisemitismus ist gestern erstmals von der CDU/CSU öffentlich abgelehnt worden. "Wir wollen einen solchen Antrag ohne Beteiligung der Linken"... Der Antragsentwurf war ursprünglich ein Jahr lang mit allen Psrteienvertretern mit Blick auf den 70. Jahrestag der Pogromnacht vorbereitet worden... [lesen]

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Pressebericht, Mut gegen rechte Gewalt, 14.10.2008
Grüne schlagen Haushaltsausschuss mehr Mittel gegen Rechtsextremismus vor
„Beratung über den Einzelplan 17“ stand am Mittwoch nüchtern auf der Tagesordnung des Haushaltsausschuss im deutschen Bundestag. Der Punkt wurde wegen der weltweiten Finanzkrise aber auf Anfang November verschoben. Einzelplan 17 ist der Haushalt des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, zu dem auch die Finanzierung der Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus gehört. Die vorab gute Nachricht: der Mittelansatz bleibt zunächst gleich. Zwei schlechte Nachrichten: Es wird nicht mehr Mittel geben, obwohl der Bedarf stetig steigt. Und im Osten sollen Programme sogar gekürzt werden zugunsten des Westens – statt Hilfen generell auszubauen... [lesen]

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Pressebericht, Das Parlament, 29.09.2008
Sächsische Stehauffrau: Monika Lazar
...Tatsächlich ist der Werdegang der Politikerin... kaum ohne die Wende verstehen. Aufgewachsen ist sie in Markkleeberg bei Leipzig, wo ihre Eltern eine Bäckerei betrieben. Über Politik wurde in der Familie selten gesprochen, lieber Abstand gehalten. So war etwa die Jugendweihe für Monika Lazar tabu... Sie war fast die Einzige in ihrer Klasse, die an dem staatlichen Initiationsfest nicht teilnahm. "Es war seltsam, plötzlich in der Minderheit zu sein", erinnert sich Lazar... [lesen]

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Pressebericht, Leipziger Volkszeitung, 04.10.2008
Nur ein Traum: Friede bei Lok gegen Chemie
„Fußball-Fanszene außer Kontrolle?“ – lebhafte Diskussionsrunde, illustre Besetzung, nicht ganz neue Quintessenz
Leipzig. Heißes Thema, illustres Podium, lebhaftes Auditorium: 90 knackige Minuten wurde im Geisteswissenschaftlichen Zentrum der Universität das Thema „Fußball-Fanszene außer Kontrolle?“ beackert. Die Spieler mit den meisten Ballkontakten: Die Grünen Monika Lazar und Winfried Hermann, Lok-Chef Steffen Kubald, Torsten Rudolph vom Fanprojekt Dresden, Bastian Pauly (antirassistische Faninitiative „Bunte Kurve“) und Sachsens Fan-Koordinator Udo Ueberschär... [lesen]

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Pressebericht, Leipziger Volkszeitung, 02.10.2008
Heute Diskussion zur Fanszene Leipzig
Zum Thema „Fanszene außer Kontrolle? Herausforderungen für Fansozialarbeit und Vereine“ lädt die Bundestagsfraktion von Bündnis’90/Die Grünen heute (18.30 Uhr) zu einer Podiumsdiskussion. Im Geisteswissenschaftlichen Zentrum der Universität Leipzig (Beethovenstr. 15) diskutieren neben den Grünen-Politikern Monika Lazar und Winfried Hermann auch Bernd Merbitz (Landespolizeipräsident in Sachsen), Steffen Kubald (1. Vorsitzender des 1. FC Lok Leipzig), Torsten Rudolph (Projektkoordinator Fanprojekt Dresden) und Bastian Pauly (antirassistische Faninitiative „Bunte Kurve“). Der Eintritt ist frei.

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Pressebericht, Leipziger Volkszeitung, 22.09.2008
Lazar mit Lizenz zum Brötchenbacken
Monika Lazar weiß, wie sich harte körperliche Arbeit anfühlt. Sechs Jahre lang hat sie in der elterlichen Bäckerei in Markkleeberg geschuftet. Los ging es morgens um fünf, Schluss war nicht vor sechs Uhr abends. Eine Trennung von Privatleben und Beruf gibt es in einem solchen Familienbetrieb faktisch nicht. „Wenn man neben der Backstube wohnt, ist man auch nach der Arbeit noch im Einsatz“, sagt Lazar.
Mit der Bäckerzunft hat die grüne Bundestagsabgeordnete heute zwar nicht mehr viel am Hut, ihre Bodenhaftung aber ist geblieben. Statt um frische Brötchen kümmert sie sich jetzt um den Kampf gegen Rechtsextremismus, fördert benachteiligte Jugendliche, streitet im Petitionsausschuss des Bundestags für Bürgerrechte und setzt sich für mehr politische Transparenz ein... [lesen]

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Pressebericht, Der Tagesspiegel, Berlin, 11.09.2008
Grüne fordern Erhalt von Aussteigerprogramm für Neonazis
Berlin. Die Grünen protestieren gegen ein Ende des Neonazi-Aussteigerprogramms "Exit". Anfang Oktober endet die Förderung durch das Bundesarbeitsministerium, das das Projekt seit 2006 mit jährlich 90 000 Euro aus europäischen Sondermitteln finanziert hatte. Fielen diese Mittel weg, gebe es keine profesiionelle Betreuung für die rund 40 Aussteiger aus der rechtsextremen Szene, teilte das Zentrum Demokratische Kultur in Berlin mit, das "Exit" betreibt. "Die Aussteiger und deren Familien dürfen ihre Vertrauenspersonen nicht verlieren", warnte Monika Lazar, Rechtsextremismusexpertin der Grünen im Bundestag.

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Pressebericht, Mut gegen rechte Gewalt, 08.09.2008
Noch Hoffnung für EXIT?
Die Aussteigerinitiative EXIT hat bislang mehr als 300 Neonazis geholfen, aus der rechtsextremen Szene herauszufinden. Jetzt bangt EXIT um seine Zukunft. Da EXIT nach acht Jahren erfolgreicher Praxis kein Modellprojekt mehr ist, fällt die Förderung mit Bundesmitteln ab 1. Oktober flach. Protest kommt aus den Reihen der Grünen und von der SPD ein Signal... [lesen]

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Pressebericht, Thüringische Landeszeitung, 06.09.2008
Nicht die Augen verschließen
 Podiumsdiskussion zu Rechtsextremismus Land weist Vorwürfe zurück
 
Arenshausen. (tlz/ct) Nicht wegschauen, Flagge zeigen: In Arenshausen haben Politiker, Verwaltung, Schule und Kirche über Rechtsextremismus diskutiert. Dabei wurde der Blick immer wieder auf Fretterode gelenkt. Dort war erst in dieser Woche die Wohnung eines NPD-Bundesvorstands durchsucht worden... [lesen]

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Pressebericht, Schweriner Volkszeitung, 06. September 2008
"Einstellungen kann man nicht verbieten" - Ein Beitrag von Monika Lazar
Eine wichtige Frage für mich ist: Welche Faktoren tragen dazu bei, dass Nazis in bestimmten Regionen so stark Fuß fassen können? Rechtsextreme Abgeordnete sitzen nur so lange im Parlament, wie sie genügend Stimmen bekommen. Rechtsextreme Wahlerfolge fordern uns heraus, die eigene Politik kritisch zu hinterfragen: Wo fühlen sich Menschen von den demokratischen Parteien heute nicht mehr ernst genommen und vertreten?... [lesen]

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Pressebericht, Verdener Aller Zeitung, 03.09.2008
Es wurde richtig bunt statt braun
Grüne diskutierten über Jugendkultur
Punks, Hiphopper, Techno-Freaks, Grufties - es gibt viele verschiedene Gruppierungen, in denen sich Jugendliche mit gemeinsamen Lebenseinstellungen oder auch politischen Positionen zusammenschließen. Ebenso ist die rechtsextremistische Jugendkultur weiter verbreitet als viele annehmen... [lesen]

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Pressebericht, Verdener Nachrichten, 03.09.2008
Einblicke in fremde Jugendkulturen
Aktionstag am Gymnasium am Wall mit Culture on the Road sollte das gegenseitige Verständnis fördern
Florian hat ein großes F in tiefem Lila auf die weiße Wand gesprüht, im oberen Teil des Buchstabens prangt ein graues Gebilde. Es soll einen Diamanten darstellen. "...aber wie kriege ich ihn jetzt zum Funkeln?"... Der Schnellkurs in Graffiti war einer von sechs Workshops, die den Zehntklässlern des Gymnasiums am Wall gestern Einblicke in Jugendkulturszenen eröffnete, die ihnen überwiegend fremd waren... [lesen]

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Pressebericht, LVZ, Muldentalzeitung Colditz, 30.8.2008
Linke und Grüne unterstützen Friedensaktion
Anlässlich des Weltfriedenstages am 1. September lädt das Colditzer Bündnis zu einem Bürgertreffen unter dem Motto „Colditz – Gemeinsam (Er)leben, Vielfältig, Demokratisch, Weltoffen“ ab 16 Uhr auf den Markt und zum Friedensgebet unter Leitung von Pfarrer i.R. Christian Führer ab 18 Uhr in die Stadtkirche St.Egidien ein. Auf dem Markt wird es unter anderem Info-Stände verschiedener Partner und Kulturangebote geben... [lesen]

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Pressebericht, Rheinpfalz, 29.08.2008
Parlamentarier machen Mut
Fünf Bundestagsabgeordnete beim Bündnis für Vielfalt und Toleranz - Mutmaßliche Neonazis sorgen für Unruhe
... zu stärkerer Wachsamkeit rief Monika Lazar auf, denn Nazis träten zunehmend als unscheinbare, nette Bürger auf... [lesen]

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Pressebericht, Rheinpfalz, 26.08.2008
Informationen zum Thema "Rechts"
Zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung mit den Bundestagsabgeordneten Monika Lazar und Petra Pau lädt das Bündnis für Vielfalt und Toleranz im Kreis Bad Dürkheim ein... [lesen]

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Pressebericht, Der Spiegel, 01.08.2008
Politiker aller Parteien verlangen Verbot der HDJ
Zeltlager, Fahneneid, Fackelschein - so umgarnt die "Heimattreue Deutsche Jugend" Kinder und Jugendliche. Bisher lässt der Staat den Neonazis freie Hand, doch nun wächst der Druck: Quer durch die Bundestagsfraktionen formiert sich eine breite Allianz für ein Verbot. Hier ein Osterlager, dort ein Pfingstlager in Sachsen. Dann ein Sommerzeltlager in Preußisch-Ströhen. André Aden, 28, reist derzeit öfter durch die Provinz in Nord- und Ostdeutschland. Der freie Journalist arbeitet mit bei "Recherche Nord" - einem Zusammenschluss von Fotografen und Journalisten, die rechtsextremistische Aktivitäten dokumentieren und auch Aussteigern helfen. Besonders intensiv fotografiert und beschreibt er derzeit die "Heimattreue Deutsche Jugend" (HDJ)... [lesen]

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Pressebericht, Neues Deutschland, 26.07.2008
Nachhaltige Jugendarbeit nicht möglich
Große Koalition zerstört mit ihrer Förderpraxis bewährte Strukturen im Kampf gegen gegen Rechts
Ein neues Bundesprogramm gegen Rechtextremismus sorgt für Unmut bei kleinen Trägern antirassistischer Jugendarbeit - sie spielen bei den Planungen keine Rolle
Die Überraschung beim Magdeburger verein "Miteinander e.V." war groß. Da schreibt die Bundesregierung ein Programm aus, das die "Bekämpfung des Rechtextremismus in strukturschwachen, ländlichen Regionen" unterstützen soll, ohne den Verein zu informieren. Dabei ist "Miteinander e.V." seit Jahren erfolgreich aktiv... [lesen]

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Pressebericht, Mut gegen rechte Gewalt, 06.07.2008
Runder Tisch in Pulsnitz: Jugend und Rechtsextremismus
Die Grüne Bundestagsfraktion hatte eine Idee: Sie besorgte einer sächsischen Schule das Geld für ein sogenanntes Culture-on-the-road-Projekt des Berliner Archivs der Jugendkulturen und diskutierte anschließend an einem runden Tisch mit allen Beteiligten der Kommune die Ergebnisse. Nicht ohne Widersprüche aufzudecken. "Culture-on-the-road" versucht Jugendlichen unterschiedliche Jugendkulturen näherzubringen, deren Entstehung zu erläutern und für Toleranz zwischen den Szenen zu werben... [lesen]

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Pressebericht, Mut gegen rechte Gewalt, 23.06.2008
Sehr einladend? - Zum Fachgespräch Tourismus und Rechtsextremismus
Nach einer Tourismus-Studie beeinflussen rechtsextreme Wahlerfolge auch das Reiseverhalten von Touristen. So hätten 400.000 Gäste auf einen Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern verzichtet, nachdem die NPD dort in den Landtag gewählt worden sei. Die Tourismusbranche verbindet damit Gewinneinbußen in Millionenhöhe. - Die Bundestagsfraktion von Bündnis90/DIE GRÜNEN befasste sich am vergangenen Freitag in einem Fachgespräch von Vertretern der Tourismusbranche und Initiativen gegen Rechtsradikalismus mit dieser Problematik. Eingeladen hatte die grüne Rechtsextremismusexpertin Monika Lazar, die meinte, sie könne es niemandem verübeln, der künftig „keinen Urlaub mehr in Reinhardtsdorf-Schöna machen will.“... [lesen]

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Pressebericht, Berliner Morgenpost, 10.06.2008
Dokuzentrum Prora ist gefährdet
Die Bundestagsabgeordnete Monika Lazar hat einen Runden Tisch zum Erhalt des gefährdeten Dokumentationszentrums in Prora gefordert.
Ein tragfähiges Konzept zur Sicherung des 2004 eröffneten Ausstellungskomplexes "MachtUrlaub" über die Geschichte des NS-Seebades könne nur im Dialog von Museumsbetriebern, Investoren und Vertretern der Politik erstellt werden, sagte Lazar gestern nach einem Besuch der Einrichtung... [lesen]

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Pressebericht, TAZ, 16.05.2008
Geehrte unter Anklage
Staatsanwaltschaft wirft junger Frau, der angeblich ein Hakenkreuz in die Hüfte geritzt wurde, Täuschung vor
Die Klage der heute 18-jährigen Rebecca K. aus dem sächsischen Mittweida, dass ihr rechte Gewalttäter im November 2007 ein Hakenkreuz in die Haut geritzt hätten, könnte auf die junge Frau selbst zurückfallen. Die Staatsanwaltschaft Chemnitz erhob jetzt Anklage wegen Vortäuschung einer Straftat gegen sie... Ein erstes Gutachten ließ sowohl die Möglichkeit einer Selbstverstümmelung als auch Fremdeinwirkung offen... Dem Beirat des bundesweiten Bündnisses für Demokratie und Toleranz erschien Rebecca ebenfalls gefestigt, selbstbewusst und keineswegs verhaltensauffällig, wie die Grüne Bundestagsabgeordnete Monika Lazar der taz schildert. Sie erhielt deshalb trotz aufkommender Zweifel den Ehrenpreis des Bündnisses... [lesen]

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Pressebericht, tagesschau.de, 05.04.2008
Debatte um NPD-Verbotsverfahren - Zwischen peinlich und unverschämt
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat die SPD wegen der Debatte um ein NPD-Verbotsverfahren attackiert. "Das ist eine Diskussion, die nur ablenken soll von den Peinlichkeiten, die sich die SPD mit ihren gebrochenen Zusagen zum Umgang mit der Linkspartei geleistet hat", sagte Schäuble der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die Debatte sei dazu geeignet, die NPD populärer zu machen... Baden-Württembergs Innenminister Heribert Rech kündigte ... an, sein Land könne sich gar nicht an der Materialsammlung des Bundesinnenministeriums beteiligen, da die NPD in seinem Land "sehr passiv" auftrete. - Diese Position kritisierte die Rechtsextremismus-Expertin der Grünen im Bundestag, Monika Lazar. Gegenüber tagesschau.de sagte sie: "Sehr passiv scheint eher Minister Rech zu sein - und zwar, wenn es um die notwendige Auseinandersetzung mit Nazis in seinem Bundesland geht!..." [lesen]

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Pressebericht, Mindener Tageblatt, 11.03.2008
Bundestag blickt auf Collegium - Große Koalition formuliert Antrag auf Vereinsverbot/ FTP befürchtet Plattform für Extremisten
... Verbote - in diesem Fall sinnvoll - können das Hauptproblem nicht aus der Welt schaffen, war die Meinung von Monika Lazar: Das Hauptproblem ist das rassistische, antisemitische, intolerante Denken in weiten Teilen der Bevölkerung. Ohne diese Einstellungen hätten Parteien wie die NPD oder Vereine wie das 'Collegium Humanum' nicht so einen Zulauf... [lesen]


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Pressebericht, Vlothoer Anzeiger, 08.03.2008
Bundestag blickt auf "Collegium Humanum" - Große Koalition formuliert Antrag auf Vereinsverbot / FDP befürchtet Plattform für Extremisten / Weitere Gruppen prüfen
Vlotho (va). Die große Koalition wird in der kommenden Woche im Bundestag einen Antrag auf Verbot des rechten Schulungszentrums auf dem Vlothoer Winterberg und des Vereins "Collegium Humanum" einbringen... [lesen]


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Pressedokumentation, Das Parlament, Deutscher Bundestag, 25.02.2008
Neue Strukturen
Rechtsextremismus - Die Bundesprogramme zielen nur auf kurzfristige Erfolge ab, kritisiert die Opposition
Erst flogen Farbbeutel, dann gingen Fensterscheiben zu Bruch. Der Anfang Februar in Berlin-Mitte eröffnete "Thor-Steinar"-Laden scheint nicht willkommen zu sein. Grund dafür ist wohl die Beliebtheit der Bekleidungsmarke Thor Steinar in Neonazikreisen. Unter dem Motto "Keine Geschäfte mit Nazis" gab es schon vor Eröffnung des Ladens Proteste ... [lesen]

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Interview, Beitrag im Deutschlandfunk, 22.02.2008
"Tut die Bundesregierung genug im Kampf gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Intoleranz? - darüber diskutiert heute der Bundestag in Berlin. Anlass dafür gibt die Bundesregierung aus Sicht der Opposition, die gleich 5 Beiträge eingereicht hat... Die Frage, wie effektiv die jetzigen Programme sind, steht im Raum..." [Beitrag als *.mp3 herunterladen, 3.9 Mb]

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Pressebericht, Vlothoer Zeitung, 21.02.2008
Bündnisgrüne beantragen Schließung
Bundesregierung soll Verbot des "Neonazi-Schulungszentrums" prüfen
...Das ›Collegium Humanum‹ ist ein Schulungszentrum, in dem neonazistische und antisemitische Aktivitäten vorangetrieben werden, die sich gegen den demokratischen Rechtsstaat wenden. Der Verein ist zentraler Sammelpunkt der Holocaust-Leugner«, stellen Ute Koczy und Monika Lazar, Sprecherin der Grünen im Bundestag für Strategien gegen Rechtsextremismus, fest... [lesen]

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Pressebericht, Leipziger Volkszeitung, 08.02.2008
Puderzucker oder Apfelmus
Politikerin im Praktikum: Monika Lazar arbeitet im Jugendcafé des CVJM
Die Neue an der Theke sieht aus wie viele andere Praktikantinnen – so um die 20, lässige Klamotten und scheint gut drauf zu sein. Also kommen Kim und Laura gleich zur Sache: „Zwei Waffeln bitte.“ „Mit Puderzucker oder Apfelmus“, fragt die Neue. Unschlüssiges Schulterzucken der beiden Elfjährigen. „Ich mach euch je eine Ecke, okay?“ – Der Vorschlag wird akzeptiert. 30 Cent wechseln rasch die Besitzer, denn die nächsten Kunden warten schon... [lesen]

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Pressebericht, www.fr-online.de, 30.01.2008
Abgeordnete online - Viele Politiker stehen im Netz Rede und Antwort
Hochrangige Politiker bekommen viele Bürger vor allem vor Wahlen zu Gesicht - wenn sie in der Fußgängerzone Luftballons und Broschüren verteilen. Doch man kann sich auch im Internet über "seinen" Bundestagsabgeordneten informieren... Monika Lazar, Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, antwortet einem Bürger, der sie für ihr Engagement gegen die Vorratsdatenspeicherung gelobt hat: "Leider konnte auch meine Stimme das fatale Ergebnis nicht ändern."... [lesen]

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Pressebericht, Leipziger Volkszeitung, 14.01.2008
Wenig Protest, keine Krawalle
340 Neonazis marschieren nahezu ungestört durch Südost / Großaufgebot der Polizei im Einsatz
...Allerdings waren am Sonnabend auch weitaus weniger Neonazi-Gegner unterwegs als etwa bei Worch-Aufzügen in den vergangenen Jahren. Protestierten da noch mehrere tausend Leute, unter ihnen etliche Gewaltbereite, waren es diesmal allenfalls wenige hundert Verstreute. „Die Bürger haben sich heute nicht mit Ruhm bekleckert“, kritisierte Bundestagsabgeordnete Monika Lazar (Grüne) den vergleichsweise geringen Widerstand gegen die Rechtsextremen-Demo. „Es war ein schwarzer Tag für Leipzig.“... [lesen]

 

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