30.01.2008

Preisverleihung durch "Bündnis für Demokratie und Toleranz- gegen Extremismus und Gewalt" an zwei sächsische Initiativen in Mittweida

Am Freitag, den 1. Februar 2008, werden zwei Initiativen aus Sachsen, das „Bündnis für Menschenwürde gegen Rechtsextremismus im Landkreis Mittweida“ sowie die „Aktion Noteingang“ des Jugendclubs Kriebethal und der sächsischen Landjugend, als Preisträger im bundesweiten Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz 2007“ geehrt.

Das von den Bundesministerien des Innern und der Justiz im Jahr 2000 gegründete bundesweite „Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT)“ vergibt im Wettbewerb 2007 Preise in Höhe von 1.000 bis 5.000 € für vorbildliches, nachahmenswertes zivilgesellschaftliches Engagement für Demokratie und Toleranz an insgesamt 73 Initiativen und Projekte.

Im Rahmen der Veranstaltung am 1. Februar wird zudem jene junge Frau, die Anfang November beispielhaft die immer wieder von allen Seiten angemahnte Zivilcourage bewiesen hat, mit einem Ehrenpreis für Zivilcourage gewürdigt. Wir möchten damit die jugendliche Preisträgerin
in ihrem Verhalten bestärken und an alle Bürger/innen appellieren, sich einzumischen, wenn Mitmenschen – unabhängig von ihrer Herkunft – der konkreten Unterstützung und Hilfe bedürfen.

Um 16 Uhr wird der Bürgermeister der Stadt Mittweida, Matthias Damm (CDU), die Gäste im Rathaus seiner Stadt empfangen. Dr. Gregor Rosenthal, Geschäftsführer des BfDT, wird die Arbeit unserer Institution vorstellen. Dr. Cornelie Sonntag-Wolgast, parlamentarische Staatssekretärin a. D., und Monika Lazar, sächsische MdB (Bündnis 90/Die Grünen), werden als Vertreterinnen des BfDT-Beirats die Laudationes auf die Preisträger halten.

Im Anschluss an die Preisverleihung besteht die Möglichkeit, mit den Vertreter/innen des BfDT sowie den Wettbewerbspreisträgern ins Gespräch zu kommen.

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