Kampf gegen Rechts ist gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Mindestens 193 Todesopfer rechter Gewalt seit 1990, eine rechte Terrorserie über 13 Jahre, ohne dass die Sicherheitsbehörden den rechtsextremen Hintergrund der Verbrechen erkannten, und die bis heute trotz diverser Untersuchungsausschüsse auf Bundes- und Landesebene nicht vollständig aufgeklärt ist, rechte Mobilisierung und rassistische Ausschreitungen wie zuletzt in Chemnitz, menschenverachtende Propaganda im Netz, die AfD im Bundestag – all das zeigt: Rechtsextreme versuchen aktiv, unsere Demokratie zu unterwandern. Besonders problematisch: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist weit verbreitet, quer durch alle Bildungsschichten.

Die Rechtspopulisten sind nicht nur anschlussfähig in die Mitte der Gesellschaft. Zunehmend üben sie auch den Schulterschluss zwischen Neo-Nazis, "Pegida", rechtsextremen Schlägertrupps und der sogenannten "Neuen Rechten". Ihre WortführerInnen schüren ein Klima der Verrohung und machen die Abwertung anderer Menschen salonfähig.

Wir alle sind gefragt, die offene Gesellschaft zu leben und zu verteidigen. Rechten Strukturen müssen wir als Demokratinnen und Demokraten geschlossen entgegentreten. Breite Bündnisse von Initiativen und Vereinen, Kirchen und Gewerkschaften, Kultur- und Bildungseinrichtungen, Politik und Verwaltung sind gefordert. Hass und Hetze haben keine Chance, wenn wir ihnen unsere Solidarität, Eigeninitiative und demokratische Strukturen entgegensetzen.

Pressebericht, Kyffhäuser Nachrichten, 31.01.2011

In der Gedenkstätte Mittelbau Dora beschäftigte man sich gestern einmal nicht mit der Vergangenheit, sondern vielmehr mit der Gegenwart. Unter dem Motto „Der Harz ist Bunt“ hatten drei Bundestagsabgeordnete der Grünen zur Informations- und Diskussionsveranstaltungen geladen. Das Thema: Rechtsextreme Strukturen im Harz.

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Gutachten, 27.01.2011

Demokratiestärkende Initiativen dürfen nicht zur ehrenamtlichen Mitarbeit für den Verfassungsschutz gezwungen werden!

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Pressemitteilung, 26.01.2011

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Pressebericht, Süddeutsche Zeitung, 19.01.2011

Eine prominente Runde diskutiert über Rechtsextremismus im Sport - die Wirkung darf bezweifelt werden

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Pressebericht, Frankfurter Rundschau, 19.01.2011

Noch immer gibt es keine einheitlichen Kampf gegen Rechtsextremismus im Sport/Wichtigstes Projekt wird eingestellt

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Pressemitteilung, 19.01.2011

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Pressebericht, Financial Times Deutschland, 18.01.2011

Rechtsextremismus im Sport wird so prominent diskutiert wie nie zuvor - am Ende könnte eine bundesweite Kampagne stehen.

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Pressebericht, Neues Deutschland, 15.01.2011

CDU-Organisationen kassieren 210 000 Euro "gegen Linksextremismus"

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Pressebericht, die Tageszeitung, 13.01.2011

Sachsen-Anhalt. Kurz vor der Landtagswahl sind die wichtigsten Berater gegen Rechtsextremismus dort arbeitslos. Die Fördergelder wurden noch nicht überwiesen

 

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Pressebericht, Red Stars, 14.01.2011

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