Kampf gegen Rechts ist gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Mindestens 193 Todesopfer rechter Gewalt seit 1990, eine rechte Terrorserie über 13 Jahre, ohne dass die Sicherheitsbehörden den rechtsextremen Hintergrund der Verbrechen erkannten, und die bis heute trotz diverser Untersuchungsausschüsse auf Bundes- und Landesebene nicht vollständig aufgeklärt ist, rechte Mobilisierung und rassistische Ausschreitungen wie zuletzt in Chemnitz, menschenverachtende Propaganda im Netz, die AfD im Bundestag – all das zeigt: Rechtsextreme versuchen aktiv, unsere Demokratie zu unterwandern. Besonders problematisch: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist weit verbreitet, quer durch alle Bildungsschichten.

Die Rechtspopulisten sind nicht nur anschlussfähig in die Mitte der Gesellschaft. Zunehmend üben sie auch den Schulterschluss zwischen Neo-Nazis, "Pegida", rechtsextremen Schlägertrupps und der sogenannten "Neuen Rechten". Ihre WortführerInnen schüren ein Klima der Verrohung und machen die Abwertung anderer Menschen salonfähig.

Wir alle sind gefragt, die offene Gesellschaft zu leben und zu verteidigen. Rechten Strukturen müssen wir als Demokratinnen und Demokraten geschlossen entgegentreten. Breite Bündnisse von Initiativen und Vereinen, Kirchen und Gewerkschaften, Kultur- und Bildungseinrichtungen, Politik und Verwaltung sind gefordert. Hass und Hetze haben keine Chance, wenn wir ihnen unsere Solidarität, Eigeninitiative und demokratische Strukturen entgegensetzen.

Pressebericht, Leipzig Fernsehen, 09.12.2010

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Pressemitteilung, 07.12.2010

Die "Extremismusklausel" ist nicht mit dem Grundgesetz konform und muss geändert werden. Zu diesem Ergebnis kommt der Verwaltungsrechtler Prof. Ulrich Battis, Humboldt-Universität Berlin, in einem Rechtsgutachten.

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Pressemitteilung, 05.12.2010

Zum morgigen zwanzigsten Jahrestag des rassistischen Mordes an Amadeu Antonio erklärt Monika Lazar, Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus:

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Pressebericht, der Freitag, 18.11.2010

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Kleine Anfrage, 28.10.2010

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Pressebericht, Der Tagesspiegel, Berlin, 11.11.2010

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Pressemitteilung, 11.11.2010

Abgeordneten Lazar, Lichdi und Jennerjahn spenden die ersten 1.000 Euro

 

 

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Pressemitteilung, 11.11.2010

Zur Ablehnung des Sächsischen Demokratiepreises durch AKuBIZ Pirna e.V. und zur damit verbundenen Kritik an der so genannten Antiextremismuserklärung erklären Claudia Roth, MdB, und Monika Lazar, Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus:

 

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Pressemitteilung, 10.11.2010

Dresden. Anlässlich der Proteste gegen die ,Anti-Extremismuserklärung' zur heutigen Verleihung des Sächsischen Förderpreises für Demokratie 2010 erklären Monika Lazar, sächsische Bundestagsabgeordnete und Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus und Miro Jennerjahn, Landtagsabgeordneter und demokratiepolitischer Sprecher seiner Fraktion:

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Pressebericht, Neues Deutschland, 02.11.2010

Trauerfeier für getöteten Iraker/Sachsens Ausländerbeauftragter: Er half und wurde Opfer

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