Frauenpolitik

Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist zentrales Anliegen bündnisgrüner Politik. Auf dem Weg zu einer geschlechtergerechten Gesellschaft haben wir einiges vor uns. Im Durchschnitt erhalten Frauen in Deutschland 22 Prozent weniger Lohn. Ein Verbandsklagerecht, Mindestlöhne und die geschlechtergerechte Überarbeitung der Eingruppierungskriterien der Tarifverträge können hier entgegensteuern. Wir brauchen ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft. Wichtig ist eine Steigerung der Frauenerwerbsquote sowie den Umbau der Sozialversicherungen und des Steuersystems hin zu einer individuellen Absicherung.

Wir wenden uns gegen Gewalt gegen Frauen und wollen, dass die Frauenhausfinanzierung staatliche Pflichtaufgabe wird.

Essstörungen hinterlassen oft bleibende körperliche und seelische Schäden. Wir wollen einen entspannten und selbstbestimmten Umgang mit dem eigenen Körper, dem Aussehen und dem Alter. Dazu gehört auch, dass sich jede Frau für oder gegen eine Schwangerschaft entscheiden kann.

Auch nach 90 Jahren Frauenwahlrecht ist der Frauenanteil in den Parlamenten zu gering. Wir wollen nach dem Vorbild des französischen Paritätsgesetzes Grundlagen dafür schaffen, damit mehr Frauen in unseren Parlamenten vertreten sind.

Geschlechterpolitik beinhaltet auch die Belange von Jungen und Männern. Sowohl im Erwerbs- wie im Privatleben wünschen sich viele Männer neue Wege und Entwicklungsmöglichkeiten. Wir wollen, dass Forschung und Politik die sich wandelnden Rollenbilder von Jungen, Männern und Vätern stärker in den Blick nehmen. 

Lesen Sie hier aktuelle Informationen zu meinen Arbeitsergebnissen im Bereich Frauenpolitik.

Pressemitteilung, 16. März 2010

Zur Studie "Frauen in Führungspositionen - Brücken und Barrieren" von Sinus Sociovision erklärt Monika Lazar, Sprecherin für Frauenpolitik:

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Pressebericht, www.news.de, 08.03.2010

Feministin Alice Schwarzer fordert die Abschaffung des Frauentags, die Opposition im Bundestag kritisiert Familienministerin Kristina Schröder (CDU). News.de sprach mit der Grünen-Frauenbeauftragten im Bundestag, Monika Lazar, über Sinn und Unsinn des 8. März.

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Pressemitteilung, 07.03.2010

Zum Internationalen Frauentag am 8. März erklärt Monika Lazar, Sprecherin für Frauenpolitik:

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Antrag, 24.02.2010

...Deutschland hat erhebliche Defizite in Sachen Gleichstellung in der Privatwirtschaft. Die fortdauernde Diskriminierung von Frauen schadet den Unternehmen, der Wirtschaft und der Demokratie. Bildungsinvestitionen werden vergeudet, den Unternehmen gehen kreative Potenziale verloren und nicht zuletzt bleibt die Arbeitsmarktdynamik, die sich aus einer erhöhten Frauenerwerbstätigkeit ergäbe, ungenutzt.

 

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Pressemitteilung. 23.02.2010

Bündnis 90/ Die Grünen wollen Leipziger Fraueninstitutionen sichern!

Minister Unland treibt sein Unwesen – der Ministerpräsident muss ihn stoppen!

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Pressemitteilung, 05.02.2010

Zum Internationalen Tag gegen Genitalverstümmelung am 6. Februar erklären Monika Lazar, Sprecherin für Frauenpolitik, und Jerzy Montag, rechtspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen:

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Pressebericht, Das Parlament, 14.12.2009

Für geprügelte und vergewaltigte Frauen ist es oft der letzte Ausweg: das Frauenhaus. Hilfe und Schutz sollen misshandelte Frauen dort finden. Mehr als 40.000 sind es jährlich, die in den gut 330 Frauenhäusern und mindestens 61 Frauenzufluchtswohnungen Beistand finden.

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Statement, 14.12.2009

In der DDR geschiedene Frauen müssen in ihren Rentenansprüchen endlich den westdeutschen Rentnerinnen gleichgestellt werden. Derzeit erhalten sie keinen Versorgungsausgleich, weil dazu eine Regelung im Rentenüberleitungsgesetz fehlt. So sind viele der Frauen ohne Schuld finanziell besonders schlecht gestellt. 20 Jahre nach der friedlichen Revolution brauchen wir die Einheit auch im sozialen Bereich.

 

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Pressebericht, taz, 01.12.2009

Eine Studie zeigt: Die Vereinbarung zur Chancengleichheit in der Wirtschaft ist unwirksam. Opposition und Verbände fordern die neue Familienministerin zum Handeln auf.

VON HEIDE OESTREICH

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Pressemitteilung, 26.11.2009

Zur Stellungnahme des Deutschen Ethikrates „Das Problem der anonymen Kindsabgabe“ erklärt Monika Lazar, Sprecherin für Frauenpolitik der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen:

 

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