Kampf gegen Rechts ist gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Mindestens 193 Todesopfer rechter Gewalt seit 1990, eine rechte Terrorserie über 13 Jahre, ohne dass die Sicherheitsbehörden den rechtsextremen Hintergrund der Verbrechen erkannten, und die bis heute trotz diverser Untersuchungsausschüsse auf Bundes- und Landesebene nicht vollständig aufgeklärt ist, rechte Mobilisierung und rassistische Ausschreitungen wie zuletzt in Chemnitz, menschenverachtende Propaganda im Netz, die AfD im Bundestag – all das zeigt: Rechtsextreme versuchen aktiv, unsere Demokratie zu unterwandern. Besonders problematisch: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist weit verbreitet, quer durch alle Bildungsschichten.

Die Rechtspopulisten sind nicht nur anschlussfähig in die Mitte der Gesellschaft. Zunehmend üben sie auch den Schulterschluss zwischen Neo-Nazis, "Pegida", rechtsextremen Schlägertrupps und der sogenannten "Neuen Rechten". Ihre WortführerInnen schüren ein Klima der Verrohung und machen die Abwertung anderer Menschen salonfähig.

Wir alle sind gefragt, die offene Gesellschaft zu leben und zu verteidigen. Rechten Strukturen müssen wir als Demokratinnen und Demokraten geschlossen entgegentreten. Breite Bündnisse von Initiativen und Vereinen, Kirchen und Gewerkschaften, Kultur- und Bildungseinrichtungen, Politik und Verwaltung sind gefordert. Hass und Hetze haben keine Chance, wenn wir ihnen unsere Solidarität, Eigeninitiative und demokratische Strukturen entgegensetzen.

Pressemitteilung, 04.05.2010

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Pressebericht, Der Tagesspiegel, 02.05.2010

SPD und Grüne haben skeptisch auf den von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) angekündigten Kampf gegen Linksextremismus reagiert.

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Pressemitteilung, 30.04.2010

Zu den Äußerungen der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder in der FAZ erklärt Monika Lazar, Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus:

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Pressebericht, Mitteldeutsche Zeitung, mz-web.de, 30.04.2010

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Pressemitteilung, 25.04.10

Warum unterband die Polizei nicht früher Lieder mit strafrechtlichem Inhalt?

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Pressemitteilung, 13.04.2010

Zum Vorschlag des Deutschen Instituts für Menschenrechte, den Begriff der Rasse aus Artikel 3 des Grundgesetzes zu streichen, erklärt Monika Lazar, Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus:

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Pressebericht, spiegel.de, 08.04.2010

Demonstration in Brandis: Hundertschaften in der Kleinstadt

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Pressebericht, news.de, 08.04.2010

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Pressemitteilung, 21.03.2010

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Pressebericht, Freie Presse, Chemnitzer Zeitung, 12.03.2010

CDU: Rauswurf von vornherein ist undemokratisch - Buntes Bürgerforum, DGB und Grüne fordern dagegen Ende der Zusammenarbeit

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