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Rede am 06.05.2009 zum TOP 13
Rede zum Antrag „Alle Formen von Diskriminierungen thematisieren – Bürgerrechte von Fußballfans stärken – Für einen friedlichen und integrativen Fußballsport“ (Drucksache 16/12115)
... wenn wir über Fußball reden, dann sprechen wir über eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten hierzulande. Die Zahlen sprechen für sich: Im Deutschen Fußball-Bund sind über sechs Millionen Mitglieder in mehr als 25.000 Vereinen organisiert. Allein in der 1. und 2. Bundesliga verfolgten 17 Millionen Fans die Spiele der letzten Saison.
Daneben können seit Jahren die negativen Begleiterscheinungen des Fußballs beobachtet werden. Leider werden immer wieder SpielerInnen und AnhängerInnen Opfer von diskriminierenden Äußerungen und gewalttätigen Auseinandersetzungen... [lesen]

 
     
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Rede am 20.01.2009 zum TOP 15
V-Leute in der NPD abschalten
Schluss mit der demokratiefeindlichen NPD! Dieser Wunsch eint unser demokratisches Parlament. Für die Linksfraktion heißt der Weg dorthin: Sofortiger Abzug aller V-Leute und Einleitung eines NPD-Verbotsverfahrens! Aber kann das hochkomplexe, gesellschaftlich fest verankerte Problem Rechtsextremismus mit einer derart eindimensionalen Lösung behoben werden? Sicher nicht... [lesen]

 
     
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  Rede vom 04.12.2008
Zum Tagesordnungspunkt 9:
a) Antrag, Zur Lage der politischen Bildung in Deutschland (Drucksache 16/9766)
b) Zusatztagesordnungspunkt 5: Antrag Politische Bildung zur Stärkung der Demokratie und Bekämpfung des Rechtsextremismus weiterentwickeln (Drucksache 16/11201)

"Eine Demokratie hat ihren Namen erst verdient, wenn sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv an ihr beteiligen. Das geschieht in Deutschland leider nicht ausreichend. Viele Menschen sind mit den demokratischen Parteien und ihren Repräsentantinnen und Repräsentanten unzufrieden. Nur 39 Prozent der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger bezeichnen sich als rundum zufriedene Demokraten... 14 Prozent halten die Demokratie sogar für die falsche Staatsform..." [Protokoll zum gesamten TOP 9 lesen] [Rede von Monika Lazar zu TOP 9 lesen]
 
     
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Rede vom 25.09.2008
Auszug aus dem Plenarprotokoll mit der Rede von Monika Lazar zum TOP "HDJ-Verbot"
Nazi-Kinderlager haben in unserem Land nichts zu suchen. Darin besteht sicher bei allen demokratischen Politikerinnen und Politikern Einigkeit. Dennoch gibt es den V00erein Heimattreue Deutsche Jugend e.V. Unter seinem Vereinsdach haben sich Rechtsextreme zusammengetan und umgarnen Kinder und Jugendliche mit Freizeitangeboten wie zum beispiel Zeltlagern, Kanufahrten, Wanderungen und Lagerfeuern. Das weckt gemeinschaftssinn, bringt Spaß und Abenteuer. Langsam werden Heranwachsende in die Gruppe integriert und geraten so schleichend in den Dunstkreis aggressiever nazi-ideologie hinein... [lesen]

 
     
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  Rede, 27.06.2008
Jahresbericht Petitionsausschuß 2008
...der Anteil der Frauen bei den öffentlich [eingereicht]en Petitionen ist ... geringer geworden... es wird daran liegen, dass die Instrumente immer noch nicht genau abgestimmt sind. Sie sind offensichtlich immer noch nicht so attraktiv, dass auch Frauen sie nutzen... Wir hatten eine öffentliche Beratung zum Reformbedarf bei eheähnlichen Gemeinschaften. ...wichtige Punkte zur Gleichstellung fehlen... [lesen]
 
     
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Rede, 05.06.2008
zum TOP 25, "V-Leute in der NPD abschalten"
"Jeder siebte NPD-Funktionär steht auf der Gehaltsliste des Verfassungsschutzes! Das wurde im Zusammenhang mit dem gescheiterten Verbotsantrag im Jahr 2003 bekannt. Auch heute noch arbeiten viele Spitzel zugleich für NPD und Verfassungsschutz – und kassieren oft doppelt. Diese Strategie erwies sich vielfach als kontraproduktiv. Es gibt etliche absurde und peinliche Beispiele, wie Nazispitzel den Verfassungsschutz gezielt an der Nase herumgeführt haben. Trotz jahrelanger Zusammenarbeit mit V-Leuten gelang es den staatlichen Stellen nicht, die NPD nachhaltig zu schwächen..." [lesen]

 
     
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Rede, 16.03.2008
zum TOP 7, Große Anfrage "Petitionsrecht"
Wir sind im Petitionsausschuss viel Kummer gewöhnt; aber die Auseinandersetzung mit dieser Großen Anfrage und die Antwort der Bundesregierung waren nicht so erquicklich. Wir haben wahrlich keinen Grund, die Bundesregierung in Schutz zu nehmen; aber die Linke hat mit der hier vorgelegten Anfrage wenig getan, um die Bundesregierung um den Schlaf zu bringen – eher im Gegenteil... [lesen]

 
     
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Rede, 16.03.2008
zum TOP 21, Verbot von "Collegium humanum" prüfen.
Repression macht aus Nazis keine Demokraten. Verbote sollten stets das letzte Mittel der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus sein; denn Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut in unserem Rechtsstaat. Bündnis 90/Die Grünen gehen deshalb mit Verbotsforderungen sehr zurückhaltend um; sie bleiben für uns die Ausnahme. Wir sagen aber auch ganz klar: Meinungsfreiheit muss dort enden, wo Verfassungsfeinde die demokratische Gesellschaft zerschlagen wollen und vor Straftaten wie Volksverhetzung nicht zurückschrecken... [lesen]

 
     
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Rede, 22.02.2008
Wie wir in den vorherigen Redebeiträgen schon gehört haben, sind – darin sind wir uns wahrscheinlich einig – der Kampf gegen Rechtsextremismus und das Engagement für Demokratie zwei Seiten einer Medaille. So müssen wir mit diesem Thema umgehen. - Allerdings lässt die Umsetzung der beiden Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus einige demokratische Prinzipien vermissen. Das wurde auch in der Anhörung der grünen Bundestagsfraktion vor einigen Tagen deutlich. Engagierte Leute aus der Praxis, aus Initiativen und Verwaltungen berichteten dort von ihren Erfahrungen und zeigten wichtige Veränderungen auf. Natürlich kann noch kein abschließendes Urteil gefällt werden. Jedoch wurden einige Probleme benannt. Neonazis agieren im eigenen Umfeld. Genauso kleinteilig müssen auch wir agieren. Am besten ist es, wenn dies in unabhängigen, flexiblen Projekten vor Ort geschieht... [lesen]

 
     
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  Rede, 20. 09. 2007
Rede zum Thema Nationalen Aktionsplan gegen Rassismus erstellen (TOP 15)
Ein Nationaler Aktionsplan würde unterstreichen, dass der Rassismusbekämpfung bundesweite Bedeutung zukommt. Das ist wichtig, denn leider reagiert Deutschland sehr aktionistisch auf rechtsextrem motivierte Vorfälle. Der häufigste strategische Fehler ist, dass man erst aktiv wird, wenn ein solches Ereignis bevorsteht oder eine Straftat begangen wurde. Viele der Gegenaktionen erweisen sich nach kurzer Zeit als „Sturm im Wasserglas“ und schlafen wieder ein. Die Nazis gehen deutschlandweit wie international mittlerweile langfristig und vernetzt vor.
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  Rede, 13. 09. 2007
Rede zum Thema Haushalts-Einzelplan 17 (Familie, Senioren, Frauen und Jugend)
Mitte August ereignete sich ein Vorfall auf dem Stadtfest: Acht Inder flohen vor einer Gruppe von Deutschen in eine zum Glück nahegelegene Pizzeria. Rufe wie „Ausländer raus!“ begleiteten den Übergriff. Es gab Verletzungen, die Opfer waren traumatisiert. Die mediale Empörung war groß – und kurz. Dies ist leider beispielhaft für den beschämenden Umgang mit rassistischen Übergriffen in unserem Land... Die immer wieder zu beobachtende Strategie heißt: Leugnen und Beschwichtigen. Es sei gar kein rechtsextremer Übergriff gewesen, meinte sogar der Bürgermeister Deuse aus Mügeln. Er verstieg sich gar zu Aussagen wie: „Solche Parolen können jedem mal über die Lippen kommen.“ ... [lesen]
 
     
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  Rede, 11. 05. 2007
Rede zum Thema Rechtsextremismus
...Teile der extremen Rechten haben es geschafft, durch langfristige Strategien ernst zu nehmende Erfolge zu erzielen; das zeigen die Antworten auf die Große Anfrage deutlich...Ich möchte Ihnen ein aktuelles Beispiel erzählen. Es illustriert, wie Rechtsextreme vor Ort Fuß fassen und einbezogen werden. [lesen]
 
     
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  Rede, 22.03.2007
Rede von Monika Lazar zum "Nationalen Aktionsplan gegen Rassismus"
Rassismus ist ein wachsendes Problem in unserem Land, wie die Sozialforschung eindeutig belegt. Insofern verstehe ich nicht, Frau Köhler, wie Sie zu dem Schluss kommen können, dass die Studien fragwürdig sind, ob es nun die Studien oder die Wissenschaftler betrifft. - Gerade diese Studien haben doch einen sehr breiten Ansatz, der Ihnen theoretisch nahestehen sollte... [lesen]
 
     
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  Rede, 09.11.2006
im Deutschen Bundestag zum Thema Rechtsextremismus - Entwicklung der extremen Rechten
... Rechtsextremismus wirkt heute in viele Bereiche der Gesellschaft hinein. Dies wird auch durch die aktuelle Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung bestätigt. Die Bundesregierung sollte deshalb diese umfangreiche Anfrage nicht als lästige Fleißarbeit betrachten, sondern für eine inhaltliche Auseinandersetzung nutzen.
Das Klischee eines typischen Rechtsextremisten: jung, männlich, ungebildet, der wieder „normal“ wird, wenn er Freundin und Kinder hat, stimmt so nicht... [lesen]
 
     
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  Rede, 21.09.2006
Jahresbericht Petitionsausschuss
„Probleme sind Gelegenheiten, zu zeigen, was man kann.“ Das hat ein Mann gesagt, der die Verhältnisse zum Tanzen gebracht hat, Duke Ellington. Der Petitionsausschuss hat diese Gelegenheit genutzt. Der Jahresbericht zeigt, dass der Petitionsausschuss viel bewegen kann. Er kennt und löst Probleme ... [lesen]
 
     
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  Rede, 20.09.2006
Rechtsextremismus wirksam bekämpfen – Konsequenzen aus dem Wahlergebnis der NPD in Mecklenburg-Vorpommern
7,3 Prozent derjenigen, die [am vergangenen Sonntag in Mecklenburg-Vorpommern] ihre Stimmzettel abgegeben haben, glauben, dass unser Land Rechtsextremisten braucht, um voranzukommen. In Berlin gewannen die Neonazis im Verhältnis zur vorigen Wahl 20 000 Stimmen hinzu und zogen in fünf Bezirksvertretungen ein. Der NPD-Wahlerfolg vor zwei Jahren in Sachsen war also keine Eintagsfliege... [lesen]
 
     
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  Rede, 07.09.2006
Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus, für Vielfalt und Toleranz
...Ende 2006 laufen die bisherigen Bundesprogramme „Civitas“ und „Entimon“ nach fünfjähriger Modellphase aus. Diese Modellphase war ausgesprochen erfolgreich. Bürgerinnen und Bürger lernten in Projekten vor Ort, Zivilcourage zu zeigen. Es gab Aufklärung, unter anderem in Schulen und Behörden. Opfer rechtsextremer Gewalt bekamen endlich spezifische Hilfe. Viel Erfahrung und Fachwissen liegen jetzt vor.
Der Bund ist nun in der Verantwortung, die gewachsenen Strukturen auch weiterhin zu unterstützen.
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  Rede zur Aktuellen Stunde, 15.3.2006
Thema Rechtsextremismus
Rechtsextremismus hat sich in einigen Regionen zu einer ernsthaften Gefahr entwickelt. Rechtsextremisten versuchen, die öffentliche Meinung zu bestimmen. Niemand hört das gerne. Die Kolleginnen und Kollegen von der Union möchten, wie wir das auch heute wieder gehört haben, die rechtsextremen Provokationen und Straftaten sogar als Einzelfälle darstellen. [lesen]